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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Pestizid-Brief Archiv: Artikel aus dem Jahr 2012


  • PAN-Pilotprojekt im Senegal zur DDT-Vermeidung

    Zwei Workshops organisierten PAN Afrika und PAN Germany im November 2012 im Senegal. Darin wurden Aktivitäten des PAN-Pilotprojektes zur Förderung der Nutzung nicht-chemischer Alternativen zu DDT in der Malariakontrolle ausgewertet. Es zeigte sich, dass die lokale, von Malaria betroffene Bevölkerung ein erhebliches Interesse an Informationen über nicht-chemische Ansätze der Malaria-Kontrolle hat, insbesondere an Ansätzen zur Vorsorge.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • 7. Umweltaktionsprogramm: Entwurf liegt vor

    Am 29. November 2012 legte die EU-Kommission ihren lange erwarteten Vorschlag für das 7. Umweltaktionsprogramm (UAP) vor. 1 Dieses Programm, das die EU-Umweltpolitik bis 2020 lenken soll, trägt den Titel "Gut leben, innerhalb der ökologischen Grenzen unseres Planeten". Umweltverbände kritisieren das Fehlen konkreter Ziele und verpflichtender Maßnahmen.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • EU-Beratung zu prioritären Stoffen: Gewässerschutz muss warten?

    Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (EP) hat in erster Lesung am 28.11.2012 der EU-Kom-mission zugestimmt, dass weitere Pestizide und Biozide sowie erstmals Pharma-Wirkstoffe als prioritäre Stoffe einzustufen sind. Gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie zählen hierzu für Gewässer besonders risikoreiche Stoffe, deren Einträge durch EU-weite Maßnahmen zu begrenzen und einzustellen sind. PAN Germany bemängelt, dass die Vorgaben zur Gewässer-Überwachung und für Verunreinigungsquellen weiterhin nicht ausreichen. EP-Plenum und der Rat der EU müssen hier nachbessern.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • BfR erkennt neue Hinweise auf Zusammenhang zwischen Rotenon und Parkinson an

    In der Stellungnahme Nr. 042/ 2012 vom 6.12.12 bestätigt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) neue Forschungsergebnisse über einen Zusammenhang zwischen dem Pestizid Rotenon und der Parkinson-Krankheit.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • Giftwolke in Buenos Aires

    Am 6. Dezember 2012 setzte ein Feuer in einem Container, in dem sich das Insektizid Thiodicarb befand, im Hafen von Buenos Aires eine Rauchwolke frei. Vom Unfallort zog die Rauchwolke direkt ins Zentrum der Stadt und verbreitete einen penetrant unangenehmen Geruch. Bei der zuständigen Behörde gingen hunderte Meldungen über Vergiftungssymptome ein.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • Film "BioPioniere erzählen"

    "Wo sind die Wurzeln der Biobranche?" fragten sich 25 junge Teilnehmer des 9. Traineeprogramms Ökolandbau, das von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) koordiniert wird.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • Paraguay: Bauernverband beklagt Fehlgeburten durch Pestizide

    Der Nationale Bauernverband Paraguays FNC (Federación Nacional Campesina Paraguaya) machte Ende Oktober 2012 darauf aufmerksam, dass die Verwendung von Pestiziden auf Soja-Feldern unter Landarbeiterinnen zahlreiche Fehlgeburten und andere Krankheiten hervorgerufen hat. Nach Angaben der Organisation sehen sich viele Familien gezwungen, ihre Arbeit aufzugeben, um ihre Kinder zu schützen.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • Weihnachten unterm Öko-Christbaum

    Nachhaltig Weihnachten feiern, dazu zählt für jene, die es traditionell mögen, auch der Öko-Weihnachtsbaum. Robin Wood gibt im Internet Tipps für den Einkauf und warnt zudem vor Verbrauchertäuschung.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • Weihnachtsbäume mit Vorsicht genießen

    Im Dezember 2011 wurde in den Medien über den starken Herbizid-Einsatz in Weihnachtsbaum-Kulturen berichtet. Dabei stand das auf der Welt meist verkaufte Total-Herbizid Glyphosat im Zentrum der Kritik. Bedacht werden sollte, dass neben Glyphosat viele hochgefährliche Pestizide in der Produktion von Weihnachtsbaumkulturen benutzt werden dürfen.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.12.2012


  • Tierarzneimittel in der Umwelt - ein Grund zur Sorge

    Arzneimittel sollen helfen, heilen und lindern. Doch was passiert, wenn sie in die Umwelt geraten? 274 unterschiedliche Human- und Tierarzneimittel konnten bislang im Ablauf von Kläranlagen, im Klärschlamm, in Gewässern, Böden und Sedimenten nachgewiesen werden1. Für das Gros der Substanzen fehlt bislang eine Bewertung ihrer Umweltrisiken. Die Überarbeitung der rechtlichen Regelungen auf europäischer Ebene bietet nun die Möglichkeit, hier Verbesserungen zu erwirken.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Internationale Chemikalienkonferenz thematisiert hochgefährliche Pestizide

    Im September 2010 reisten Politiker und Experten aus aller Welt nach Kenia, um über Strategien für das internationale Chemikalienmanagement zu verhandeln. Das Thema "fortschreitendes Verbot hochgefährlicher Pestizide" bekam dabei mehr Bedeutung als vorher erwartet werden konnte.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Pestizid-Konzerne bauen Portfolio um

    Die Giganten der Pestizidbranche investieren zunehmend in Mittel zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Dies berichtet der Themendienst Globe Spotting.1

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Pestizide & Kinder: Eine Generation in Gefahr

    Kinder sind aktuell in einem schlechteren gesundheitlichen Zustand als es die vorherige Generation von Kindern war. Geburtsschäden, Krebserkrankungen bereits im Kinderalter, Asthma, Aufmerksamkeitsstörungen und andere Erkrankungen im Kindesalter nehmen zu. Mit der Studie "A Generation in Jeopardy" beleuchtet PAN Nordamerika wie Pestizide sich negativ auf die Gesundheit und Intelligenz von Kindern auswirken.1

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Naturland fordert mehr heimische Öko-Eiweißfuttermittel

    Die PAN-Mitgliedsorganisation Naturland fordert eine breite Allianz für heimische Öko-Eiweißfuttermittel, denn Erbsen, Bohnen & Co. können zur Lösung verschiedenster Probleme beitragen.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Überprüfung von Chlorpyrifos angekündigt

    Aufgrund neuerer wissenschaftlicher Befunde kündigt die Generaldirektion für Gesundheit und Verbraucherschutz der EU Kommission die Überprüfung der Genehmigung für Chlorpyrifos an1. Damit wird zum ersten Mal ein Pestizid-Wirkstoff innerhalb seines Genehmigungszeitraums einer umfassenden Überprüfung unterzogen und eine wiederholte Forderung von PAN endlich umgesetzt1 .

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Avermectine: Tödlicher Irrtum?

    Avermectine werden als Biozide, Pestizide und Tierarzneimittel angewendet. Sie dienen der Parasitenbekämpfung und zur Vorsorge gegen Milbenbefall z.B. in der Geflügelhaltung oder als Insektizide im Gemüse- und Zierpflanzenanbau. Der Tierarzt und Autor dieses Artikels Dr. med. vet. Becker warnt vor den katastrophalen Folgen des Einsatzes dieser Stoffe für Mensch und Tier. Er verweist auf ihr Anreicherungspotential und vertritt die Hypothese, dass Avermectine mit verantwortlich für die Entstehung von Prionkrankheiten wie BSE oder Formen der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit sind.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Pestizid-Aktionsplan bleibt mangelhaft - jetzt müssen die Länder handeln

    Das Ringen um einen wirkungsvollen Pestizid-Aktionsplan geht in die letzte Runde: Die Bundesregierung hat den jüngsten Entwurf des "Nationalen Aktionsplans zum nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln" (NAP) veröffentlicht und Verbände und Länder zur Stellungnahme aufgerufen. Anfang 2013 soll der Pestizid-Aktionsplan der Bundesregierung in Kraft treten. Mit der Umsetzung dieses Pestizid-Aktionsplans wird Deutschland verpflichtet, die Risiken der Verwendung von Pestiziden auf Mensch und Umwelt zu reduzieren und die Abhängigkeit vom chemischen Pflanzenschutz zu verringern.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.10.2012


  • Pestizide gefährden Fledermäuse

    Eine Studie der Universität Koblenz-Landau1 zeigt, dass Pestizid-belastete Nahrung zu Langzeiteffekten bei Fledermäusen führen kann. Wissenschaftler kritisieren, dass Fledermäuse bei der Risikoprüfung von Pestiziden im Rahmen de

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • Hormonell wirksame Pestizidrückstände gefährden Verbraucher

    Eine Untersuchung von PAN und Global 2000 belegt gefährliche Pestizidrückstände mit hormoneller Wirkung in europäischem Obst und Gemüse.

    Hormonell (oder "endokrin") wirksame Chemikalien greifen in den Hormonhaushalt von Menschen und Tieren ein, indem sie wie körpereigene Hormone wirken oder anderweitig das endokrine System stören. Die wirksamen Mengen solcher Chemikalien sind, wie auch bei körpereigenen Hormonen, extrem klein, vergleichbar mit dem 20sten Teil eines Wassertropfens in einem Olympiaschwimmbecken.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • EU Wissenschaftler: Risikoprüfung auf Bienengefährlichkeit ist mangelhaft

    Ein wissenschaftliches Gremium der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die bestehende Risikoprüfung für die Bienengefährlichkeit von Pestiziden einer kritischen Prüfung unterzogen. Das Fazit: Die Risikoprüfung ist mangelhaft und muss überarbeitet werden.1

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • Globale Alliance für DDT-Alternativen jetzt arbeitsfähig?

    Noch immer wird das als persistenter organischer Schadstoff eingestufte Insektizid DDT zur Bekämpfung von Krankheiten übertragenden Organismen (Vektoren) eingesetzt, vor allem in der Kontrolle von Malaria. Eine Globale Allianz soll helfen, die DDT-Nutzung zu beenden.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • UN-Bericht fordert Maßnahmen gegen Pestizid-Vergiftungen (aus dem Pestizid-Brief)

    Mit einem Synthesis Report for Decision Makers über die globale Nutzung von Chemikalien und deren Folgen1 macht das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) darauf aufmerksam, dass Chemikalien weltweit erhebliche Schäden anrichten. Ein wichtiger Bereich, auf den dieser Bericht eingeht, sind Pestizide.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • Pestizid-Markt 2011: Anstieg gegenüber dem Vorjahr

    Sowohl der globale Pestizidmarkt wie auch der Nettoinlandsabsatz von Pestiziden in Deutschland stiegen laut Bericht des Industrieverbands Agrar (IVA) im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • Neue PAN-Germany Studie über Pestizid-Vergiftungen

    In einer Studie mit dem Titel "Pestizide und Gesundheitsgefahren - Daten und Fakten"1 betrachtet PAN Germany die aktuelle Daten- und Faktenlage über das Problem der Gesundheitsgefahren durch Pestizide und bezieht in die Betrachtung auch die Suizide unter Verwendung von Pestiziden ein. Das zentrale Ergebnis der Studie lautet, dass in großem Ausmaß Pestizidvergiftungen stattfinden und dass die Datenlage dringend aktiv verbessert werden muss, damit bei begrenzten Ressourcen für Problemlösungen Prioritäten gesetzt werden können.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 31.08.2012


  • SRU zur "Verantwortung in einer begrenzten Welt"

    Unter diesem Motto steht das neue Umweltgutachten 2012 des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU). Es wurde am 4. Juni 2012 dem neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier übergeben.1 Darin äußert sich der SRU auch zum Umgang mit Pestiziden.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Pestizidrückstände: weniger Überschreitungen, bleibende Bewertungslücken

    Anfang Mai 2012 veröffentlichte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Untersuchungsergebnisse zu Pflanzenschutzmittelrückständen in Lebensmitteln des Jahres 20101. Der erfreuliche Trend der sinkenden Überschreitungen von Rückstandshöchstmengen wird getrübt durch die vorhandenen Defizite bei der Festlegung der Höchstmengen.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Pestizide in Gewässern: Kein ausreichender Schutz trotz Zulassungsprüfung

    Trotz Zulassungsprüfung ist die Biodiversität in Fließgewässern nicht ausreichend geschützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der Universität Koblenz-Landau, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), der Universität Aarhus (Dänemark) und der Technischen Universität Sydney2.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Biozid-Verordnung endgültig besiegelt

    Am 30. Mai 2012 unterzeichneten der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz und der dänische Minister für europäische Angelegenheiten Nicolai Wammen die Verordnung über die Zulassung und das Inverkehrverbringen von Biozid-Produkten. Damit steht der Umsetzung der EU-Verordnung in nationales Recht ab September 2013 nichts mehr im Wege.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Belastung europäischer Böden durch Antibiotika aus der Tierproduktion

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Pflanzenvielfalt & Unkraut: Heute bekämpfen morgen fördern?

    Zwei neue Veröffentlichungen in Science dokumentieren die Bedeutung von Pflanzenvielfalt für den Erhalt von Biodiversität und von landwirtschaftlicher Produktivität.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Brasilien: Pestizide belasten Nahrungsmittel und Muttermilch

    Fast ein Drittel der in Brasilien konsumierten Nahrungsmittel sind mit Rückständen nicht zugelassener Pestizide oder mit Rückständen von Pestiziden oberhalb der gesetzlich erlaubten Toleranzgrenzen belastet1. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der brasilianischen Gesundheitsschutz-Organisation Associação Brasileira de Saúde Coletiva (Abrasco) 2. Die Untersuchung stützt sich auf Daten der staatlichen Gesundheitsbehörde Anvisa3 sowie auf Erhebungen der Universidade Federal do Paraná (UFPR) 4.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Globale Koalition für ein giftfreies Leben

    In einem gemeinsamen globalen Aufruf fordern Gruppen der Zivilgesellschaft das Recht auf ein Leben und eine Zukunft ohne giftige Chemikalien. 1

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Chemikaliencocktails: Neues Bewertungskonzept der EU-Kommission

    Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hat ein Konzept zur Risikobewertung von chemischen Mischungen vorgestellt. Europäische Verbraucherschutz- und Gesundheitsorganisationen reagierten enttäuscht auf die Vorschläge.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Ghana: Regierungshandeln gegen Pestizidprobleme nötig

    Eine April 2012 veröffentlichte Studie darüber, wie Bauern in Ghana mit Pestiziden umgehen, zeigt dringenden Handlungsbedarf auf.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.06.2012


  • Pestizid-Abdrift nicht einfach hinnehmen

    Die Spritzsaison hat begonnen. Über 1200 Pestizid-Produkte stehen in diesem Jahr für die Anwendung im Ackerbau, im Gemüse- und Obstanbau, im Zierpflanzenanbau und im Forst zur Bekämpfung von Insekten, Pilzen und zur Beseitigung von ungewolltem Bewuchs zur Verfügung1. Ein bekanntes Problem bei der Ausbringung von Pestiziden ist die Abdrift des feinen Sprühnebels auf angrenzende Flächen. Immer wieder melden sich betroffene Menschen bei PAN und berichten über gesundheitliche Beeinträchtigungen, über Schäden an ihren Pflanzen und über ihr Gefühl, der Pestizid-Abdrift hilflos ausgeliefert zu sein. Ende Februar lud PAN daher Mitgliedsorganisationen und Betroffene sowie Vertreter der Zulassungsbehörden zu einem Fachgespräch ein, um über das Thema zu beraten. Hier wurde für PAN erneut deutlich: Die Betroffenen vor Ort brauchen Unterstützung.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Weniger antibiotikaresistente Keime durch Umstellung auf Bio-Hühnerhaltung

    "Ohne gesunde Tiere keine gesunden Lebensmittel" steht als Zitat von Bundeslandwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner auf der Startseite zum Themenkomplex "Tier" des BMELV1. Dass wir von beidem noch weit entfernt sind, machten Ende letzten Jahres Studienergebnisse des Landesamtes für Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen erneut deutlich, die einen massiven Einsatz von Antibiotika in der Geflügelhaltung aufdeckten2.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Empörung über Antworten auf Kleine BT-Anfrage zu Gentechnik & Welternährung

    "Verantwortungslose Inkompetenz" werfen Harald Ebner MdB und Thilo Hoppe MdB von Bündnis 90/Die Grünen der Bundesregierung angesichts der Antworten auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen vor.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Empfehlungen des Permanent People's Tribunal (PPT)

    Am 3.- 6.12.2011 verhandelte die Jury des Permanent People's Tribunal (PPT) eine durch PAN International eingereichte Anklageschrift gegen die großen sechs multinationalen Konzerne BASF, Bayer, Dow Chemical, DuPont, Monsanto und Syngenta sowie die drei Staaten USA, Schweiz und Deutschland und UN-Organisationen, Menschenrechte verletzt zu haben. Im Folgenden drucken wir eine deutsche Übersetzung des letzten Abschnittes der Erklärung des Tribunals, in dem Empfehlungen formuliert sind.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Runder Tisch für nachhaltige Palmöl-Produktion erlaubt weiterhin Paraquat

    Der Runde Tisch über Nachhaltige Palmöl-Produktion (RSPO) erlaubt weiterhin die Nutzung des hochgefährlichen Pestizids Paraquat.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Verbotenes Pestizid "Santana" erneut befristet zugelassen

    Für konventionelle Maisbauern mag es eine gute Nachricht sein, für Imker, Natur- und Umweltschützer ist es eine schlechte: Wie auch schon 2010 und 2011, hat das Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auch in diesem Jahr das Insektenvernichtungsmittel Santana mit dem Wirkstoff Clothianidin wieder befristet zugelassen1.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Bayer CropScience baut Biotechnologie aus

    Einem Bericht über das Bayer-Jahrespressegespräch von agrarheute.com1 vom 14.3.2012 zufolge wandelt sich der Konzern Bayer CropScience zunehmend vom Pestizid-Produzenten zum Biotechnologie- und Saatzucht-Konzern. Dies werde anhand der Ergebnisse des Jahres 2011 deutlich. Bayer konnte im Bereich Pflanzenbiotechnologie den Umsatz um 19% steigern.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Investoren kritisieren Syngenta

    Die Aktionärsversammlung von Syngenta verlief nicht ganz nach Plan, da eine Gruppe von Investoren deutliche Kritik an der Paraquat-Vermarktung des Pestizid-Konzerns äußerte.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 30.04.2012


  • Zukünftig höhere Insektizid-Belastung der Gewässer

    Wissenschaftler des Helmholz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) Leipzig haben Szenarien zum Klima- und Landnutzungswandel in Europa durchgerechnet und prognostizieren, dass europäische Gewässer in Zukunft erheblich stärker mit Insektiziden belastet sein werden1.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • Kontrolle des Pestizidrechts - Status Quo an Missständen

    Im Januar 2012 veröffentlichte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) seinen siebten Jahresbericht zum Pflanzenschutz-Kontrollprogramm.1 Ein Blick zurück auf frühere Berichterstattungen zeigt, dass die Zahl der Verstöße gegen das Pflanzenschutzrecht nicht merklich reduziert werden konnte.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • Neues EU-Biozidrecht verabschiedet

    Am 19. Januar 2012 wurde die neue Biozid-Verordnung vom Europa-Parlament verabschiedet1. PAN Germany hat in einer gemeinsamen Presseerklärung mit PAN Europe, PAN UK, und den europäischen Verbänden Health and Environment Alliance (HEAL) und Women in Europe for a Common Future (WECF) Stellung bezogen. Die Stellungnahme ist auf der PAN Germany Website zum Download verfügbar2.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • 7. Umweltaktionsprogramm: Verhandlungen gestartet

    Derzeit positionieren sich Europäische Mitgliedsstaaten, EU-Gremien und Nichtregierungsorganisationen hinsichtlich der Prioritäten für das neue, 7. Umweltaktionsprogramm. Die Zeit drängt, denn Mitte 2012 endet das sechste Zehnjahresprogramm der europäischen Umweltpolitik.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • Schädlings-Resistenzen gegen Bt-Mais - alles im Griff?

    Der Entomologe Aaron Gassmann von der Iowa State University hatte 2009 ausgewachsene Maiswurzelbohrer auf vier Feldern in Iowa gesammelt, auf denen Bt-Mais der Firma Monsanto angebaut wurde. In Laboruntersuchungen gelang ihm der Nachweis, dass die Käfer von dem Bt-Maisfeld eine deutlich höhere Dosis des Bt-Proteins Cry3Bb1 überlebten als ihre Artgenossen. In einer 2011 veröffentlichen Studie wurde diese Resistenzentwicklung bei dem in der EU als Quarantäneschädling eingestuften westlichen Maiswurzelbohrers dokumentiert. Den Grund für die Resistenzbildung sehen die Wissenschaftler in unzureichenden Refugien und einer nicht-rezessiven Vererbung der Resistenz1.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • Rio+20: Wenig Raum für NGO-Stimme

    Vor 20 Jahren trafen sich die Vertreter der Staaten dieser Welt, um in Rio de Janeiro im Rahmen eines Erdgipfels eine Agenda für das 21. Jahrhundert zu entwickeln, damit die großen globalen Probleme im Bereich Umwelt und Entwicklung endlich angepackt und gelöst werden. Im Juni 2012 findet, erneut in Rio, der Erdgipfel Rio+20 statt. Die NGOs äußerten sich zum ersten Entwurf des Abschlussdokumentes, ihnen wird im Vorbereitungsprozess jedoch wenig Mitsprache eingeräumt.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • Resistenzen gefährden Malaria-Programme

    Ziel der Stockholmer Konvention ist unter anderem, den Einsatz von DDT weltweit zu eliminieren. Gleichwohl hat sich der Einsatz von DDT seit dem Inkrafttreten der Konvention 2004 nicht substantiell verändert. Zudem hat die starke Nutzung von Insektiziden aus der Gruppe der Pyrethroide zu erheblichen Resistenzen geführt, so dass die Effektivität von mit Insektiziden behandelten Bettnetzen potentiell bedroht ist. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung von Henk van den Berg et al..1

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


  • Pestizide erhöhen Krankheitsanfälligkeit von Bienen

    Nosema, auch Frühjahrsschwindsucht genannt, gilt als häufigste Krankheit erwachsener Bienen und sie ist hoch ansteckend. Neuesten Untersuchungen zufolge erhöht sich die Infektion von Bienen mit Nosema signifikant, wenn Bienen niedrigen Dosen des Insektizids Imidacloprid ausgesetzt sind.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.02.2012


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