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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Pestizid-Brief Archiv: Artikel aus dem Jahr 2016


  • Englische Regierung strebt Spitzenstellung im Kampf gegen Antibiotika-Resistenz an

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    Seit rund vier Jahren befasst sich PAN Germany mit dem Thema Umweltbelastung durch Tierarzneimittel. Antibiotika stehen dabei besonders im Fokus, hier sind die Anwendungsmengen und Umwelteinträge besonders hoch. Auch für die globale Gesundheit sind die großen Mengen an Antibiotika, die in Tierställen eingesetzt werden, ein Problem, denn sie tragen zur Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen in der Human- und Tiermedizin bei. Wenn wir es nicht schaffen, Lösungen für das Problem steigender Antibiotika-Resistenzen zu finden, muss damit gerechnet werden, dass die Zahl der Menschen, die durch unwirksame Medikamente sterben, bis zum Jahr 2050 von heute 700.000 auf 10 Million jährlich ansteigen wird. In Deutschland wurde 2008 die Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) erarbeitet, um die weitere Entwicklung und Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen zu reduzieren. (1) Was machen unsere europäischen Nachbarn? In diesem Artikel schauen wir auf neue Beschlüsse der britischen Regierung im Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 18.10.2016


  • Brexit - Was bedeutet diese Entscheidung für die Zukunft der britischen Landwirtschaft?

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    Nach der Entscheidung Großbritanniens für einen EU-Austritt fragt sich, was das für die britische Landwirtschaft bedeuten wird. In diesem Beitrag erörtert Keith Tyrell, Direktor von PAN UK, die sich daraus ergebenden Gefahren und Möglichkeiten und erläutert die Vision von PAN UK von einem nachhaltigeren landwirtschaftlichen System in Großbritannien.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 07.09.2016


  • Antibiotikafunde im Grundwasser - Studie unterstützt Forderung nach Einführung eines Grenzwertes für Arzneimittel

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    Rückstände von Human- oder Tierarzneimitteln im Grundwasser werden derzeit nicht systematisch und regelmäßig untersucht. Belastungen mit Antibiotika werden daher entweder gar nicht entdeckt, zufällig entdeckt oder im Rahmen regional und zeitlich begrenzter Untersuchungen nachgewiesen. Ein Projekt im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) untersuchte vor zwei Jahren die Belastung von Grundwässern unter viehreichen Standorten. Nun liegen die Ergebnisse eines Folgeprojektes vor, das sich mit der Frage beschäftigte, ob die dort detektierten Belastungen tatsächlich aus der Landwirtschaft stammen. (1)

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 28.06.2016


  • Behördliche Dokumentation der Pestizidvergiftungen unterschätzt die tatsächliche Situation.

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    12 % der gemeldeten Glyphosatvergiftungen zeigen mittleren oder schweren Verlauf.

    Hintergrund

    Für den größten Teil der Chemikalien liegen keine Informationen über ihre Wirkung auf die menschliche Gesundheit vor. Eine systematische Erfassung und Dokumentation von Vergiftungsfällen ist daher als Ergänzung zu den im Rahmen von Stoffregistrierung oder Zulassung geforderten toxikologischen Daten aus Tierversuchen unverzichtbar.

    Pestizid-Brief-Artikel vom: 02.06.2016


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