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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Presse-Informationen aus dem Jahr 2015


  • EUGH-Urteil: EU-Kommission verstößt gegen ihre Verpflichtung zur Regulierung hormonell wirksamer Biozide

    Das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) begrüßt ausdrücklich das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs, welches bestätigt, dass die EU-Kommission "gegen ihre Verpflichtungen aus der Verordnung Nr. 528/2012 verstoßen hat, dass sie keine delegierten Rechtsakte zur Festlegung wissenschaftlicher Kriterien zur Bestimmung der endokrinschädigenden Eigenschaften erlassen hat": http://curia.europa.eu/jcms/jcms/Jo2_16799.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 16.12.2015

  • Verkaufsmengen bienenschädlicher Pestizide unverändert hoch

    Die Coordination gegen BAYER-Gefahren und das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) fordern ein vollständiges Verbot von bienengefährlichen Pestiziden aus der Substanzklasse der Neonikotinoide. Das von der EU im Dezember 2013 verhängte Teil-Verbot wie auch die Maßnahmen der Bundesregierung führten zu keinem Rückgang der Verkaufsmenge und sind daher für den Schutz von Bienen und Wildinsekten unzureichend. Die EU muss bis Ende des Jahres über die Verlängerung oder Verschärfung des Verbots entscheiden.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 04.12.2015

  • PAN International Calls on Governments to Phase Out Highly Hazardous Pesticides on No Pesticide Use Day

    Download of this Press Release dated December 3, 2015

    December 3rd marks the global No Pesticide Use Day, dedicated to the memory of the 1984 Bhopal chemical disaster in India which killed thousands and injured hundred of thousands of people. To commemorate this day, and to move towards a future where communities do not have to suffer from exposure to hazardous chemicals, Pesticide Action Network International (PAN International) is calling on governments and corporations around the world to take concrete steps towards a ban of Highly Hazardous Pesticides (HHPs) and their substitution with ecosystem-based alternatives. So far, 430 organizations from 106 countries have joined PAN International in this call to action.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 03.12.2015

  • Glyphosat: Appell an EU-Kommission, das Krebsrisiko anzuerkennen

    Download der Presseinformation vom 02.12.2015

    Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertete den Herbizid-Wirkstoff Glyphosat in seiner "Conclusion" als nicht krebserregend (1). Diese Bewertung, so das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany), erfolgte unter Missachtung einer erdrückenden Beweislage aus Studien, die von der EFSA selbst als valide anerkannt wurden. PAN Germany hat einen Teil der EFSA Conclusion einer gründlichen Analyse unterzogen und belegt Punkt für Punkt, dass die EFSA Erkenntnisse ihres eigenen Bewertungsberichts ignoriert (2).

    Sprache: german   Presse-Information vom: 02.12.2015

  • EU-Kommission wegen Säumigkeit bei hormonell wirksamen Chemikalien vor Gericht

    Download der Presseinformation vom 18.11.2015

    Hamburg, München, Brüssel, Luxemburg. 18. November 2015.
    Gestern befasste sich der Europäische Gerichtshof in einer Anhörung mit der von Schweden eingebrachten und von Ministerrat und EU-Parlament mitgetragenen Klage gegen die EU-Kommission. Gegenstand der Klage ist die Verschleppung gesetzlicher Vorgaben bei der Regulierung hormonell wirksamer Substanzen, sogenannter endokriner Disruptoren (EDCs). (1) Die Koalition aus 60 Organisationen der Zivilgesellschaft "EDC-Free Europe", an der sich auch das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V., WECF und HEAL beteiligen, begrüßt ausdrücklich diese Klage und fordert ein rechtskonformes Verhalten von Kommissionspräsidenten Jean-Claude Junker und seinem zuständigen Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 18.11.2015

  • Glyphosat: Wirkstoff-Genehmigung trotz Krebsrisiko der Spritzmittel

    Download der Presseinformation vom 12.11.2015

    Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertet das Herbizid Glyphosat als nicht krebserregend. Die EFSA folgt mit ihrer Entscheidung nicht der Bewertung der Krebsforschungsagentur der WHO, die Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft hatte, sondern der unter scharfe Kritik geratenen Position des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). PAN Germany hatte dessen Bewertung in einer gestern veröffentlichten detaillierten Analyse kritisiert und zeigt sich sehr empört über die heutige Éntscheidung der EFSA. (1) (2)

    Sprache: german   Presse-Information vom: 12.11.2015

  • Glyphosat: Hinweise auf kanzerogene Wirkung sind erdrückend - Behörden müssen handeln

    Download der Presseinformation vom 11.11.2015

    Morgen veröffentlicht die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Empfehlung bezüglich der weiteren Genehmigung des Herbizidwirkstoffs Glyphosat. Die Aussage der EFSA wird sich dabei auf die Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) stützen, das trotz erdrückender Beweislage Glyphosat nicht als karzinogen bewertet. Dabei führen die vom BfR präsentierten Daten unabweislichen zu der Schlussfolgerung, dass eine Einstufung von Glyphosat als "wahrscheinlich beim Menschen karzinogen" (EU Kategorie 1B) notwendig ist. Eine Übernahme dieser falschen Einschätzung durch die EFSA wäre ein Skandal. PAN Germany dokumentiert die "erdrückende Beweislage" in einer Analyse des vom BfR Ende August erstellten Addendums zum behördlichen Bewertungsbericht (1).

    Sprache: german   Presse-Information vom: 11.11.2015

  • PAN welcomes the ICCM4 resolution on highly hazardous pesticides

    Pesticide Action Network welcomes the decision by the Fourth International Conference on Chemicals Management (ICCM4) in Geneva to recognize highly hazardous pesticides (HHPs) as an "issue of concern." The conference today supported concerted action to address HHPs and welcomed a strategy to address them that has been developed by UNEP, FAO and WHO. Significantly, the ICCM4 placed emphasis on the need to promote agroecological alternatives instead of replacing then with another chemical pesticide.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 02.10.2015

  • Consolidated List of Banned Pesticides: Pesticide Action Network releases list of Highly Hazardous Pesticides banned in countries around the world

    Pesticide Action Network (PAN) today released The Consolidated List of Banned Pesticides. Frequently asked for this information, PAN has compiled the list to identify which pesticides have been banned by particular countries, using official sources of information.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 30.09.2015

  • Phasing out highly hazardous pesticides with agroecology: Pesticide Action Network releases book at ICCM4

    Agroecological practices can increase farm productivity and food security, improve rural livelihoods and adaption to climate change, and reduce the environmental impacts of agriculture.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 29.09.2015

  • Glyphosat-Bewertung: Warum das Bundesinstitut für Risikobewertung zu einem völlig anderen Urteil kommt als die Krebsforscher der WHO

    Berlin, 28.09.2015. Bei der Beurteilung des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuften Herbizids Glyphosat hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wichtige Studien zur Gentoxizität und Kanzerogenität nicht berücksichtigt bzw. fehlerhaft ausgewertet. Dies geht aus einer Studie des Toxikologen Peter Clausing im Auftrag von Campact und dem Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) hervor. Clausing hat den ihm exklusiv zugespielten finalen BfR-Bericht zur Wiederzulassung von Glyphosat erstmals einer unabhängigen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen. Der Bericht ist die wesentliche Grundlage für die Entscheidung, ob Glyphosat in der EU für weitere zehn Jahre oder länger zugelassen wird. Das BfR hält diesen Bericht bislang vor der Öffentlichkeit geheim.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 28.09.2015

  • Over 100 international health experts and toxicologists call for an end to the use of highly hazardous pesticides

    Download of this Press Release dated 28.09.2015 (pdf-file, 296 kb)

    Today, on the occasion of the launch of 4th International Conference on Chemicals Management (ICCM4) in Geneva, some 118 health professionals and toxicologists from Africa, Asia, the Americas, Australasia and Europe have written to the heads of UNEP, FAO and WHO demanding an end to the use of highly hazardous pesticides (HHPs).

    Sprache: english   Presse-Information vom: 28.09.2015

  • Leben im Giftnebel
    Neue Publikation dokumentiert über 50 Fälle von Pestizid-Abdrift

    Download der Presseinformation vom 22.09.2015 (pdf-file, 206 kb)

    Werden Pestizide gespritzt, kommt es fast immer zur Abdrift von feinem Sprühnebel auf Nachbarflächen und zuweilen zu erheblichen Schäden. PAN Germany hat über 50 Fälle von Pestizid-Abdrift dokumentiert und in der heute veröffentlichten Publikation "Leben im Giftnebel - Betroffene berichten von Pestizid-Abdrift" (1) zusammengetragen. Die Dokumentation zeigt, wie weit verbreitet gesundheitliche, wirtschaftliche und ökologische Schäden durch Pestizid-Abdrift sind und wirft unbequeme Fragen nach der Verantwortung der zuständigen Behörden auf.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 22.09.2015

  • Glyphosate confirmed as a probable human carcinogen by the World Health Organization: Pesticide joins international ‘highly hazardous’ list slated for phaseout

    Pesticide Action Network International welcomes the confirmation of the decision of the WHO’s International Agency for Research on Cancer (IARC) regarding glyphosate’s carcinogenicity, which is long overdue. However, PAN International thinks that the IARC has underestimated the threats from this chemical. PAN International’s regional centers jointly issued the following statement:

    "PAN International calls on governments and policymakers to take immediate measures to curtail and stop the use of herbicide formulations containing glyphosate applied to genetically engineered seeds, other crops, in urban areas and home gardens. The network reiterates its call to governments to develop an action plan to address the concerns highlighted in scientific studies and the IARC’s evaluation of glyphosate as a probable human carcinogen. Glyphosate also now joins the growing list of highly hazardous pesticides that should be phased out and banned immediately."

    Sprache: english   Presse-Information vom: 07.08.2015

  • Auf einem Auge blind?
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung übersieht Krebseffekt von Glyphosat in Mäusestudie

    Download der Presseinformation vom 30.07.2015 (pdf-file, 306 kb)

    Eine Analyse des Pestizid Aktions-Netzwerks e.V. (PAN Germany) zeigt, dass eine von der Industrie durchgeführte Krebsstudie mit Glyphosat an Labormäusen einen signifikanten Anstieg der Tumorhäufigkeit aufweist, den das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) offenbar übersehen hat.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 30.07.2015

  • Turning a blind eye?
    The German Federal Institute for Risk Assessment overlooked a carcinogenic effect in a mouse study with glyphosate

    Download of this Press Release dated 30.07.2015 (pdf-file, 306 kb)

    Research carried out by the Pesticide Action Network (PAN Germany) has identified that the significantly enhanced tumor incidence in an industry-sponsored mouse carcinogenicity study was obviously overlooked by the German Federal Institute for Risk Assessment (BfR).

    Sprache: english   Presse-Information vom: 30.07.2015

  • World Environment Day 2015
    Pesticide Action Network (PAN) renews call to protect children from hazardous pesticides
    300+ global organizations call for ban on hazardous pesticides

    Pesticide Action Network (PAN) International today marked the World Environment Day with a renewed call to phase out highly hazardous pesticides (HHPs) that destroy the environment and harm people's health, especially children.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 05.06.2015

  • Appell an die Bayer AG: Glyphosat und Glufosinat freiwillig vom Markt nehmen

    Download der Presseinformation vom 26.05.2015 (pdf-file, 233 kb)

    Anlässlich der Hauptversammlung der Bayer AG fordern die Agrar Koordination, die Coordination gegen Bayer Gefahren und das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. den Konzern auf, die Produktion von Glyphosat und Glufosinat einzustellen. Wissenschaftlichen Studien zufolge kann Glufosinat Missbildungen hervorrufen und die Fortpflanzung schädigen. Auch im Fall von Glyphosat weisen wissenschaftliche Studien auf gravierende Gesundheitsgefahren hin. Die Substanz kann Missbildungen verursachen und wird von einem Expertengremium der WHO-Agentur für Krebsforschung (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend beim Menschen" eingestuft.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 26.05.2015

  • Löst Glyphosat Krebs aus? - Wichtige Lücke in Risikobewertung deutscher Behörde

    Download der Presseinformation vom 15.04.2015 (pdf-file, 204 kb)

    Eine aktuelle Recherche des Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN Germany) deckt eine wichtige Lücke bei der Risikobewertung von Glyphosat durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf. Demnach gibt es derzeit mindestens zehn Studien, die zeigen, dass Glyphosat in Zellen sogenannten "oxidativen Stress" auslöst, der auch zur Krebsentstehung führen kann. Diesen Wirkungsmechanismus hat das BfR jedoch außer Acht gelassen. Dieses Versäumnis könnte ein Grund dafür sein, dass das BfR, anders als ein internationales Gremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zu dem Schluss kommt, dass Glyphosat nicht krebserregend ist.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 15.04.2015

  • Does glyphosate cause cancer?
    Important gap in German risk assessment

    Download of this Press Release dated 15.04.2015 (pdf-file, 198 kb)

    Research carried out by the Pesticide Action Network (PAN Germany) has identified an important gap in the risk assessment of glyphosate carried out by the German Federal Institute for Risk Assessment (BfR). There are already several scientific publications showing that glyphosate can cause oxidative stress to cells, which is a possible cause of cancer. Nevertheless, the BfR did not take this into account in their risk assessment. This omission could be one of the main reasons why the BfR - contrary to the findings of an International Agency of the World Health Organization (WHO) - has concluded that glyphosate is not carcinogenic.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 15.04.2015

  • Monsanto's flagship pesticide linked to cancer and antibiotic resistance

    Download of this Press Release dated 02.04.2015 (pdf-file, 510 kb)

    PAN International calls for strong global response

    Sprache: english   Presse-Information vom: 02.04.2015

  • Voices of pesticides now have a space to tell their stories

    Download of this Press Release dated 20.03.2015 (pdf-file, 519 kb)

    For the first time a coalition of national and European NGOs have taken the initiative to bring together the voices of the victims of pesticide poisoning by launching a new website dedicated to telling their stories to coincide with the start of the 10th Pesticide Action Week.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 20.03.2015

  • Brüssel muss Weichen für effektiven Schutz der Umwelt vor Tierarzneimitteln stellen

    Download der Presseinformation vom 26.02.2015 (pdf-file, 233 kb)

    Rinder am Wasser Am 4.3.2015 werden Tierarzneimittel in Brüssel Thema eines "Policy and Science Event" sein, das auf Initiative des Umweltbundesamtes und der finnischen Behörde TUKES stattfinden wird. Hier sollen vor dem Hintergrund der laufenden Überarbeitung des europäischen Tierarzneimittel-Gesetzes Vorgaben für eine effektive Umwelt-Risikobewertung von Tierarzneimitteln diskutiert werden. PAN Germany begrüßt die Initiative und fordert erhebliche Nachbesserungen am derzeitigen Gesetzesentwurf.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 26.02.2015

  • Besorgniserregend: Über 10 Prozent der Biozide zeigen hormonell wirksame Eigenschaften

    Download der Presseinformation vom 15.01.2015 (pdf-file, 233 kb)

    Ein aktuelles Hintergrundpapier der Umweltschutzorganisation Pestizid-Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) erläutert, warum trotz eindeutiger Gesetzeslage noch immer keine Überprüfung und Regulierung hormonell wirksamer Biozide von der EU-Kommission durchgeführt wird. PAN Germany recherchierte 27 möglicherweise hormonschädliche Biozide. Betroffen sind beispielsweise bestimmte Wirkstoffe in Holzschutzmitteln und Haushaltsinsektiziden.

    Sprache: german   Presse-Information vom: 15.01.2015

  • More than 10 percent of biocides indicate endocrine-disrupting properties

    Download of this Press Release dated 15.01.2015 (pdf-file, 233 kb)

    A new background paper published by the Environmental NGO Pesticide Action Network Germany (PAN Germany) emphasized that the EU Commission has delayed the evaluation and regulation of potential endocrine-disrupting biocides despite clear legal EU-provisions. PAN Germany provides a list of 27 potential endocrine disruptors. Affected are for example several active substances in wood preservatives and household insecticides.

    Sprache: english   Presse-Information vom: 15.01.2015

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