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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Dies ist eine statische Version unserer alten Website vom 5. April 2018

Die statische Version dient als Archiv, damit weiterhin die Inhalte verfügbar sind, die wir bisher erarbeitet haben.

Am 16. April 2018 ist unsere neugestaltete Website online gegangen.
Aktuelle Einträge finden sich jetzt unter:
https://pan-germany.org/


Größtes Hindernis der Agrarökologie ist die Agrar-Industrie

Marcia gives statement Diese Woche veranstaltet die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) das zweite globale Symposium zum Thema Agrarökologie in Rom (Italien). Das internationale Pesticide Action Network (PAN International) ist mit 10 VertreterInnen aus den 5 PAN-Regionalzentren Afrika, Asien-Pazifik, Lateinamerika, Europa und Nordamerika vor Ort. Für PAN International ist Agrarökologie der Schlüssel für die Zukunft der Landwirtschaft. mehr

"Glücklich ohne Pestizide" – PAN Germany Foto-Kampagne im Rahmen der diesjährigen Pestizid-Aktionswoche

Aktionsbild Glücklich ohne Pestizide Die internationale Pestizid-Aktionswoche fand vom 20. - 30. März zum 13. Mal statt. Das Ziel der Pestizid-Aktionswoche ist es, über den Einsatz von Pestiziden, den Auswirkungen von Pestiziden auf Gesundheit und Umwelt sowie über Alternativen zu informieren. PAN Germany war in diesem Jahr mit einer Foto-Aktion dabei. Hier geht es zur Foto-Galerie.

PAN International veröffentlicht aktualisierte Liste hochgefährlicher Pestizide.

Titelbild PAN International List of Highly Hazardous Pesticides Die heutige Veröffentlichung der aktualisierten PAN-Liste der hochgefährlichen Pestizide (HHP) fällt zusammen mit einem Schlüssel-Treffen zum weltweiten Chemikalienmanagement, dem Strategic Approach for International Chemicals Management (SAICM) in Stockholm.
Die neue Version der PAN HHP Liste beinhaltet 306 Chemikalien. Diese hochgefährlichen Pestizide gefährden Menschen und ihre Umwelt weltweit. Die Weltgemeinschaft muss endlich handeln und die Exposition von Menschen und ihrer Umwelt mit diesen gefährlichen Chemikalien beenden. PAN ruft die Weltgemeinschaft darum dazu auf, ein international verbindliches Regelwerk für Pestizide zu schaffen. Denn obwohl Pestizide als globale Bedrohung für Gesundheit, Entwicklung und Umwelt anerkannt werden und trotz einer Vielzahl internationaler Pestizid-Konventionen und -Vereinbarungen, ist die globale Regulierung von Pestiziden unzureichend und lückenhaft. mehr dazu

Europäische Behörden verletzten ihre eigenen Regeln, um Glyphosat als nicht krebserregend einzustufen.

Neue, wissenschaftliche Publikation zu Behördenversagen

Berlin, London, Wien. 14. März 2018. Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) konnten nur deshalb schlussfolgern, dass der Pestizidwirkstoff Glyphosat nicht krebserregend sei, weil sie die geltenden Regeln und Leitlinien für die Bewertung von Krebsstudien widersprüchlich angewendet oder direkt verletzt haben. Eine regelkonforme Auswertung und Gewichtung der Beweise hätte unweigerlich zu der Schlussfolgerung geführt, dass Glyphosat im Tierexperiment krebserregend ist und daher in der EU nicht zugelassen werden darf. Das ist das Ergebnis einer heute im Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlichten Analyse des Toxikologen Peter Clausing und seiner Co-Autoren. Wie alle Publikationen in diesem Fachjournal unterlag das Manuskript einer externen wissenschaftlichen Prüfung (Peer-Review). Presse-Information vom 14.3.2018

Europäisches Tierarzneimittelrecht - Nachbesserungen zum Schutz von Umwelt und Gesundheit vor Antibiotika-Belastungen dringend notwendig

Derzeit wird das europäische Tierarzneimittelrecht überarbeitet. Ziel ist u.a. die Eindämmung der Risiken der Verbreitung von Antibiotikaresistenz. PAN Germany sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf, um die Umwelt und die menschliche Gesundheit besser zu schützen.
Presse-Information vom 28.2.2018

Aquakultur und Umweltschutz

Logo Pestizid-Brief
Mit dem Potenzial zur Erholung der überfischten Wildfischbestände und gleichzeitig zur Ernährungssicherung künftiger Generationen beizutragen, hat der Wirtschaftssektor Aquakultur weltweit an Bedeutung gewonnen. Aber im Hinblick auf den Einsatz von chemischen Substanzen wie Antibiotika, Antiparasitika und Antifoulings in der Fischzucht stellt sich die Frage, wie nachhaltig die Produktion von Aquakulturerzeugnissen wirklich ist und welche Umweltrisiken wir dafür in Kauf nehmen. Das PAN Germany Hintergrundpapier "Aquakultur im Überblick - Umweltbelastungen durch Arzneimittel und Antifoulings, wirtschaftliche Bedeutung und Fragen der Ernährungssicherung" (1) stellt die typischen Haltungssysteme und die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Aquakultursektors in Deutschland und der EU vor. Einen besonderen Fokus legt das Hintergrundpapier dabei auf die Umweltrisiken durch den Einsatz von Arzneimitteln und Antifoulings sowie auf Möglichkeiten, diese Risiken zu reduzieren. Mehr dazu im Pestizid-Brief 1-2018
Weitere Pestizid-Brief Artikel

Biozideinsatz in deutschen Gewässern endlich stoppen!

Cover Informtionsblatt Wakenitz(Hamburg, 15.02.2018) Segel- und Motorboote werden jetzt für die nächste Saison klargemacht. Dabei werden vielfach giftige biozidhaltige Farben auf die Bootsrümpfe gestrichen. Diese Anwendung umweltgefährlicher Biozide in Binnengewässer muss nicht sein und sollte umgehend beendet werden, fordert das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany). Die zuständigen Länderbehörden und die Politik können hierzu viel mehr als bislang beitragen, damit dies gelingt.
Presse-Information vom 15.2.2018

Antibiotika in der Tierhaltung. Wie lassen sich Umweltbelastungen reduzieren und Resistenzen vermeiden?

Titelbild Recherchen des NDR haben aufgedeckt, wie stark unsere Umwelt bereits mit Antibiotika-Rückständen aus Krankenhäusern, Privathaushalten und aus der Tierhaltung belastet ist. Die Nachweise der resistenten Keime in norddeutschen Gewässern sind beunruhigend.
Nur, wenn alle Beteiligten – Gesetzgeber, die pharmazeutische Industrie, Ärzte, Patienten, Tierhalter und Konsumenten – ihren Beitrag leisten, lässt sich das Problem dauerhaft lösen.
Der Einsatz von Antibiotika in der intensiven Nutztierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterienstämmen mit Resistenzen. Wie lassen sich Umweltbelastungen durch Arzneimittel aus der Tierhaltung reduzieren und Resistenzen vermeiden? Das Hintergrundpapier von PAN Germany geht dieser Frage nach.
Download des Hintergrundpapiers (pdf-Datei, 2 MB)
Das Hintergrundpapier ist jetzt auch auf Englisch verfügbar! Download des Hintergrundpapiers auf Englisch (pdf-Datei, 1 MB)

Regulierung hormonschädlicher Pestizide & Biozide: Leitlinienentwurf bleibt unzureichend

Stopp hormonellwirksame_Schadstoffe Die Ausarbeitung einer Prüf- und Bewertungsleitlinie ("Guidance") zur Identifizierung von hormonschädlichen Pestiziden und Bioziden durch die EU-Behörden EFSA und ECHA läuft bereits rund ein Jahr. Im Dezember 2017 wurde ein Entwurf für Kommentierungen bereitgestellt. Am 1. Februar, ein Tag nach Ende der Kommentierungsfrist, treffen sich auf Einladung der Generaldirektion Gesundheit (DG SANTE) Interessensverbände in Brüssel, um über den Entwurf zu diskutieren. PAN Europe, CHEM Trust und HEAL werden in einer gemeinsamen Präsentation ihre Positionen vorstellen und Verbesserungen aus Sicht des Umwelt- und Gesundheitsschutzes anmahnen.
mehr dazu


Weitere Meldungen, Informationen und Publikationen zu hormonell wirksamen Chemikalien finden Sie in unserer Info-Datenbank

Gemeinsam für eine Agrar- und Ernährungswende

Demo - Wir haben es satt! Am Samstag den 20.1.18 fand zum 8. Mal die große Wir-haben-es-satt-Demo in Berlin statt. Angeführt von 160 Traktoren forderten mehr als 30.000 Menschen eine andere Agrar- und Ernährungspolitik und äußerten lautstark Kritik an der "Wachse oder Weiche" Politik der vergangenen Jahrzehnte. Besonders groß war der Unmut über die Zustimmung von Bundesminister Schmidt zur Glyphosat-Genehmigung. Bäuerinnen und Bauern machten deutlich, dass es auch anders geht – ohne Pestizide und mit artgerecht Tierhaltung. Der Bürgermeister der Südtiroler Gemeinde Mals begeisterte auf der Abschlusskundgebung mit seinem Bericht darüber, wie es seine Gemeinde geschafft hat, Pestizid-frei zu werden. PAN Germany war dabei und wieder einmal begeistert von den vielen fantasievollen Kostümen, den vielen treffsicheren Sprüchen auf den Transparenten und den tollen Menschen, denen die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und der Schutz von Natur und Umwelt wichtig ist. Mehr dazu im Blog

Plattformpapier der Initiative "Konzernmacht beschränken"

Cover Informtionsblatt Wakenitz Konzerne wie Bayer, Google und VW verfügen über viel Marktmacht. Großkonzerne haben größtenteils Niederlassungen in Steueroasen, um sich vor Steuerzahlungen zu drücken. Mega-Fusionen, vielfach finanziert durch Banken und Investmentgesellschaften, erhöhen enorm die Marktkonzentration. Je höher der Marktanteil eines Konzerns, desto höher auch seine Macht gegenüber Zulieferern, Herstellern, Erzeugern und Kunden. Diese Nachfragemacht ist genauso problematisch wie die Macht von Monopolisten oder Oligopolen. Wenn sich sehr wenige Konzerne die Märkte aufteilen, steigt das Risiko von Preisabsprachen, Kartellbildung und anderen Formen des Missbrauchs. Besonders bedenklich ist, wenn wenige Konzerne mehrere Produktions- und Handelsstufen kontrollieren.

Download des Plattformpapiers (pdf-Datei, 353 kb)

Bienen und Artenvielfalt schützen: Europäische Save the Bees Coalition fordert ein umfassendes Verbot von Neonikotinoiden

Save the Bees Im Dezember 2013 hat die EU-Kommission entschieden, den Einsatz der drei hochgradig bienengiftigen Insektizide aus der Gruppe der Neonikotinoide Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam vorläufig zu beschränken. Zum 4. Jahrestag dieses Teilverbots belegt eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien, dass das Teilverbot für die Anwendung dieser Insektizide in "für Bienen attraktiven Kulturen" bei weitem nicht ausreicht, um Bestäuber ausreichend vor Vergiftungen zu schützen. 80 europäische Nichtregierungsorganisationen, die sich zur europäischen Save the Bees Coalition zusammengeschlossen haben, fordern die Mitgliedsstaaten daher auf, die Neonikotinoide endlich zu verbieten - ohne weitere Verzögerung und ohne Einschränkung.
Presse-Information vom 5.12.2017

Day of No Pesticide Use

Am 3. Dezember diesen Jahres jährt sich zum 33. Mal die Pestizid-Katastrophe im indischen Bhopal. Tausende Kinder, Frauen und Männer kamen damals sofort ums Leben, bis heute gibt es eine halbe Millionen Opfer.
Das Internationale Pesticide Action Network (PAN), das in diesem Jahr sein 35. Bestehen begeht, erinnert mit dem "Day of No Pesticide Use" an jedem 3. Dezember an die Katastrophe und daran, wie Pestizide überall auf der Welt Menschen, Gemeinschaften und Umwelt schädigen.
Presse-Information (Englisch) vom 3.12.2017

Glyphosat: Die Wahrheit gehört uns!
Auch wenn sie uns noch einmal für 5 Jahre gestohlen wurde.

Die Wiedergenehmigung von Glyphosat am 27.11.2017 war eine politische Entscheidung. Ebenso wäre das Verbot von Glyphosat eine politische Entscheidung gewesen. Der entscheidende Unterschied ist, dass diese Wiedergenehmigung eben gerade nicht auf wissenschaftlichen Fakten beruht, obwohl die Behördenvertreter versuchen, es uns weiszumachen. Die "wissenschaftliche" Grundlage der Behörden basierte zunächst auf der Verschweigung bzw. dem Ignorieren von Fakten, worauf PAN schon im Dezember 2014 und im April 2015 hingewiesen hat. weiterlesen

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Ein harter Schlag: Glyphosat wird für weitere 5 Jahre in der EU genehmigt

Am 27.11.2017 stimmte eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten im Berufungsausschuss für den Vorschlag der Kommission, die Genehmigung von Glyphosat um fünf Jahre zu verlängern. Obwohl sich mehr als eine Million europäische Bürger für ein Verbot von Glyphosat aussprachen und das Europäische Parlament empfiehlt die Verwendung des Totalherbizids in der Landwirtschaft schrittweise einzustellen, stimmten 18 Mitgliedstaaten dafür, Glyphosat für weitere fünf Jahre in der EU zu genehmigen. weiterlesen

Glyphosat – Gibt es Alternativen?

Screenshot Im Kontext der Debatten um die Risiken des Totalherbizids Glyphosat und der drohenden Erneuerung der Genehmigung in der EU stellt sich die Frage, ob es wirksame Alternativmethoden zur chemischen Beikrautbekämpfung gibt. Darüber informiert die neue Studie "Alternative methods in weed management to the use of glyphosate and other herbicides" die von PAN Europe in Zusammenarbeit und Unterstützung der EP-Fraktion Die Grünen/EFA ausgearbeitet wurde. weiterlesen
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Neue Studie aus Südtirol:
Pestizide: Sensible Zonen sind nicht ausreichend geschützt!

Pestizide/Abdrift - Die Bestimmungen im Bereich der Verwendung von Pestiziden definieren sogenannte sensible Zonen als von der Bevölkerung frequentierte bzw. von gefährdeten Personengruppen aufgesuchte Bereiche. Dazu gehören Schulhöfe und Kinderspielplätze ebenso wie Parks und Grünflächen von Pflegeeinrichtungen. Diese sensiblen Zonen sind besonders vor Pestiziden zu schützen. Doch wie gut funktioniert dies mit der derzeitigen Regelung und der praktischen Handhabung der Ausbringungs- und Abstandsnormen in Südtirol? Dieser Frage ist der Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Südtirol zusammen mit einigen seiner Umweltgruppen in Südtirol und dem Pesticide Action Network (PAN) Europe nachgegangen und hat heuer im Mai insgesamt 71 Kinderspielplätze im Obstbaugebiet Südtirols auf das Vorhandensein von Pestiziden untersuchen lassen. weiterlesen
Dokumente zu Thema:
Bewertung von Pestizidrückständen in Pflanzenmaterial (Grasproben vom 16.-23.5.2017) aus Südtirol
Pestizidstudie 2017 Resümee
Studie zur Pestizid-Kontamination von Spielplätzen im Obstbaugebiet Südtirols

Ein Erfolg für den Umwelt- und Verbraucherschutz: Halbgarer Kommissionsentwurf zur Identifizierung hormonschädlicher Chemikalien scheitert im EU-Parlament

Stopp hormonellwirksame_SchadstoffeDie heutige Entscheidung des europäischen Parlaments, den Entwurf der EU-Kommission für Kriterien zur Identifizierung hormonschädlicher Chemikalien abzulehnen, wird ausdrücklich von Seiten der Umweltverbände PAN Germany, BUND, WECF, HEJSupport, Umweltinstitut München e.V., SumOfUs und CBG begrüßt. Eine breite Koalition europäischer Organisationen der Zivilgesellschaft und die Internationale Endocrine Society hatten den Entwurf im Vorfeld scharf kritisiert, weil dieser aus ihrer Sicht weder rechtskonform noch geeignet ist, Mensch und Umwelt effektiv vor hormonschädlichen Stoffen zu schützen. Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hatte bereits auf seiner Sitzung am 28. Oktober 2017 dem Kommissionsvorschlag eine Absage erteilt. mehr dazu

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Umweltgruppen fordern von der US Umweltbehörde sofortige Schritte zum Verbot von Chlorpyrifos

PAN Nordamerika und das Natural Resources Defense Council (NRDC) haben gestern rechtliche Schritte gegen die Entscheidung der US Umweltbehörde EPA eingeleitet, sich von dem bisherigen Kurs hin zu einem Verbot des hochgefährlichen Pestizids Chlorpyrifos, zu verabschieden. Der neue, von US Präsident Donald Trump eingesetzte, industriefreundliche EPA Chef Scott Pruitt ignoriert mit seiner ersten Amtsentscheidung, Chlorpyrifos nicht zu verbieten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Experten-Empfehlungen seiner eigenen Behörde. Mehr dazu

Offener Brief an die EU: Fusionen von Agrarkonzernen verhindern

Fast 200 Organisationen aus ganz Europa - darunter PAN Germany - fordern die Europäische Kommission in einem offenen Brief dazu auf, die Fusionspläne von Bayer und Monsanto, Dow Chemical und DuPont sowie Syngenta und ChemChina zu stoppen.
Download des Offenen Briefs an die Europäische Kommission (in englischer Sprache)

Gefährliches Bayer-Pestizid: Deutsche Behörde kontrolliert Export von Pestiziden nicht ausreichend

Berlin, 13. März 2017 - Bei Export-Kontrollen von Pestiziden endet die Pflicht deutscher Behörden an den eigenen Landesgrenzen. Darauf beharrt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. In einer Ordnungswidrigkeitsanzeige im Oktober 2016 hatte das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) die Kammer aufgefordert, die Geschäftspraktiken der Bayer AG zu untersuchen. Der Pflanzenschutzdienst sollte prüfen, ob Bayer beim Vertrieb des giftigen Pflanzenschutzmittels Nativo 75 WG gegen gute Handelspraktiken verstößt. In Europa verkauft der Bayer-Konzern Nativo mit der Warnung: "Kann möglicherweise das ungeborene Leben schädigen". Auf den in Indien erhältlichen Produkten der Tochterfirma Bayer CropScience Ltd. fehlt diese Warnung. mehr dazu



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Aquakultur im Überblick - Umweltbelastungen durch Arzneimittel und Antifoulings, wirtschaftliche Bedeutung und Fragen der Ernährungssicherung

Cover Hintergrundpaier Aquakultur Mit dem Potenzial zur Erholung von Wildfischbeständen und gleichzeitig zur Ernährungssicherung künftiger Generationen beizutragen, hat die Aquakultur zunehmend an Bedeutung gewonnen. Vor dem Hintergrund der Frage, wie nachhaltig die Produktion von Aquakulturerzeugnissen ist und welche Umweltrisiken wir dafür in Kauf nehmen, sind in dem vorliegenden Hintergrundpapier Informationen zum Thema Aquakultur zusammengestellt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf möglichen Umweltbelastungen - gerade in Bezug auf Arzneimittel - und wie diese reduziert oder vermieden werden können.

Download (pdf-Datei, 3,5 MB)

Tierarzneimittel-Belastungen: mehr Transparenz - besserer Umweltschutz

Cover Tierarzneimittel Hintergrundpapier Vor dem Hintergrund der Belastung von Luft, Böden und Gewässern mit Tierarzneimitteln und der laufenden Überarbeitung des europäischen Tierarzneimittelrechts fokussiert das Hintergrundpapier auf folgende Themen und bezieht Position: Einführung eines Wirkstoff-Monographie-Systems zur Dokumentation umweltrelevanter Daten, Einführung eines Umwelt-Monitorings für Tierarzneimittel-Wirkstoffe und Überarbeitung des Pharmakovigilanz-System zur Überwachung der Umweltwirkung von Tierarzneimitteln.
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PAN-Faltblatt: "Ihr Manöver für Umwelt und Gesundheit: Alternativen zu Biozid-Antifoulings"

Faltblatt Antifouling-Alternativen Bald beginnt die neue Sportbootsaison. Viele Eigner und Vereine starten jetzt damit, ihre Boote klar zu machen. Dazu gehört auch der Bewuchsschutz am Rumpf. Das neue Faltblatt gibt Anregungen für umweltschonende Verfahren statt des Einsatzes umweltgefährlicher biozidhaltiger Antifouling-Beschichtungen.
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EDC-Free Europe ist ein Zusammenschluss von über 50 Organisationen der Zivilgesellschaft, darunter PAN Germany und PAN Europe, die sich für schnellere und strengere Schutzmaßnahmen gegen hormonell wirksame Chemikalien (endocrine disrupting chemicals, EDCs) einsetzen. Der neue Nachrichten-Service informiert Sie über aktuelle Entwicklungen zum Thema EDCs.
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Biozidbehandelte Waren: Nutzen Sie Ihr Verbraucherrecht

PAN unterstützt Sie mit einem Musterbrief (Word-97-2003-Datei), unterstützen Sie uns und melden uns Mängel bei der Deklaration biozidbehandelter Waren.
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Pestizid-Abdrift melden Von Pestizid-Abdrift kann jeder betroffen sein. PAN möchte zu einer besseren Dokumentation von Abdrift-Fällen beitragen.
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Header Website supermarktmacht.de Angesichts der besorgniserregenden Konzentration im (Lebensmittel-)Einzelhandel gehört das Thema Einkaufsmacht auf die politische Tagesordnung. Der Missbrauch der Einkaufsmacht muss unterbunden werden. Unfaire Einkaufspraktiken führen zu hohen ökologischen Folgekosten und sozialen Missständen. Mehr dazu auf www.supermarktmacht.de

















































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