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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Wir über uns

Eine gesunde Welt für alle.
Mensch und Umwelt vor Pestiziden schützen.
Alternativen fördern.

PAN Germany ist eine gemeinnützige Organisation, die über die negativen Folgen des Einsatzes von Pestiziden informiert und sich für umweltschonende, sozial gerechte Alternativen einsetzt. Wir sind Teil des internationalen Pesticide Action Network (PAN).

Unsere Arbeitsfelder reichen von der Kritik an der Pestizidwirtschaft über die konstruktive Begleitung der Politik bis hin zu praxisnahen Serviceangeboten für Bauern und Verbraucher.

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Erfolge

Als PAN Germany 1984 gegründet wurde, war sowohl in Deutschland wie auch international öffentlich nur wenig über Pestizid-Gefahren bekannt. Heute sind Behörden rechtlich gezwungen, deutlich mehr Transparenz herzustellen und in vielen Industrieländern wird auf öffentlichen Flächen inzwischen weniger freizügig mit Pestiziden umgegangen. Zudem hat sich eine wachsende Zahl von Privatpersonen gegen den Einsatz von Pestiziden im Haus und Garten und damit für die Anwendung alternativer Möglichkeiten der Schädlingskontrolle entschieden und der ökologische Landbau wächst.

Zu dieser Entwicklung hat PAN erheblich beigetragen. Durch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit informierte PAN über die Gefahren von Pestiziden und nahm Einfluss auf die Gesetzgebung für Pestizide und Biozide. Dadurch konnten erkennbare Verbesserungen erreicht werden. So hat PAN zum Beispiel erfolgreich darauf hingearbeitet, dass das Vorsorgeprinzip in der europäischen Gesetzgebung für Pestizide und für Biozide verankert wurde. Zudem konnte PAN erreichen, dass bei der Zulassung von Pestiziden und Bioziden Alternativen geprüft werden müssen.

Auf globaler Ebene haben wir erreicht, dass die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation sich bezüglich Maßnahmen zur Reduktion von Pestizid-Risiken inzwischen auch für die Option eines schrittweisen Verbotes solcher Pestizide ausspricht. Und die weltweit größten Pestizid-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta haben 2013 in einem durch PAN Germany organisierten Gespräch zugesagt, ab 2014 die meisten ihrer akut hochgefährlichen Pestizide weltweit nicht mehr zu vermarkten.

Erfolge erzielte PAN auch hinsichtlich der Ausgestaltung international verbindlicher Regelungen. So ist es wesentlich PAN zu verdanken, dass das gefährliche Insektizid Endosulfan inzwischen weltweit verboten wurde. Und PAN konnte erheblich dazu beitragen, dass die in den Industrieländern ansässigen Pestizidexportfirmen bestimmte Pestizide nur noch mit vorheriger Zustimmung des Importlandes exportieren dürfen.

PAN hat also viel erreicht. Dennoch bestehen weiterhin große Herausforderungen. Schließlich wurden bisher oft nur Symptome der Pestizidwirtschaft bekämpft. Ein grundlegender Politikwandel hin zu einer langfristig tragfähigen, sozial gerechten und ökonomisch sinnvollen Form der landwirtschaftlichen Produktion und der Bekämpfung von Schädlingen und Lästlingen im privaten und im betrieblichen Bereich ist noch nicht erreicht.

Deshalb setzen wir uns weiterhin für eine gesunde Welt für alle ein. Bitte unterstützen Sie PAN Germany dabei.


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