Aquakultur im Überblick - Umweltbelastungen durch Arzneimittel und Antifoulings, wirtschaftliche Bedeutung und Fragen der Ernährungssicherung

Mit dem Potenzial zur Erholung von Wildfischbeständen
und gleichzeitig zur Ernährungssicherung künftiger Generationen
beizutragen, hat die Aquakultur zunehmend an
Bedeutung gewonnen. Vor dem Hintergrund der Frage, wie
nachhaltig die Produktion von Aquakulturerzeugnissen ist
und welche Umweltrisiken wir dafür in Kauf nehmen, sind
in dem vorliegenden Hintergrundpapier Informationen zum
Thema Aquakultur zusammengestellt. Ein besonderer
Fokus liegt dabei auf möglichen Umweltbelastungen - gerade
in Bezug auf Arzneimittel - und wie diese reduziert
oder vermieden werden können.
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Stop Pharmaceuticals Pollution of the Environment

Environmentally Persistent Pharmaceutical Pollutants (EPPP) are an emerging issue
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Antibiotika in der Tierhaltung. Wie lassen sich Umweltbelastungen reduzieren und Resistenzen vermeiden?

Der Einsatz von Antibiotika in der intensiven Nutztierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterienstämmen mit Resistenzen. Wie lassen sich Umweltbelastungen durch Arzneimittel aus der Tierhaltung reduzieren und Resistenzen vermeiden? Das Hintergrundpapier von PAN Germany geht dieser Frage nach.
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Weniger Arzneimittel - gesunde Tiere - entlastete Umwelt
Beispiele aus Forschung & Praxis: So lassen sich Antibiotika & Co in der Nutztierhaltung verantwortungsvoll reduzieren
Vor dem Hintergrund zunehmender Umweltbelastung
durch Arzneimittel und sich ausbreitender Arzneimittel-
Resistenzen stellt die vorliegende Broschüre Beispiele
vor, wie der Arzneimitteleinsatz in der Nutztierhaltung
reduziert werden kann.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Tierarzneimittel und Antibiotika-Resistenz-Risiken

2. aktualisierte Auflage
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Tierarzneimittel-Belastungen: mehr Transparenz - besserer Umweltschutz

Vor dem Hintergrund der Belastung von Luft, Böden und Gewässern mit Tierarzneimitteln und der laufenden Überarbeitung des europäischen Tierarzneimittelrechts fokussiert das Hintergrundpapier auf folgende Themen und bezieht Position: Einführung eines Wirkstoff-Monographie-Systems zur Dokumentation umweltrelevanter Daten, Einführung eines Umwelt-Monitorings für Tierarzneimittel-Wirkstoffe und Überarbeitung des Pharmakovigilanz-System zur Überwachung der Umweltwirkung von Tierarzneimitteln.
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Tierarzneimittel – Vom Stall in die Umwelt

Arzneimittel sind nützlich und wichtig. Auch Nutztiere können
erkranken und müssen behandelt werden. Doch in der
Umwelt können Tierarzneimittel zum Umwelt- und Gesundheitsproblem
werden.
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Maßnahmen zur Antibiotika-Reduzierung in der Tierhaltung – Der Countdown läuft
Zum 31. Juli 2015 müssen Betriebe, die in ihren Ställen überdurchschnittlich hohe Mengen an Antibiotika einsetzten, einen Maßnahmenplan zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes vorlegen.
Dies ist auch dringend notwendig. Dass es immer mehr Krankheitskeime gibt, die sich mit Antibiotika nicht mehr bekämpfen lassen, weil die Bakterien gegen Antibiotika resistent geworden sind, ist längst ins allgemeine Bewusstsein gerückt.
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Arzneimittel im Internet kaufen - EU-Logo für mehr Sicherheit
Das Problem ist bekannt: Viele Produkte, die auf dem Markt sind, enthalten nicht das, was draufsteht. Gerade das Internet bietet Betrügern besonders gute Möglichkeiten, falsch deklarierte Ware zu vertreiben. Viele kennen die Warnungen mit dem Bild des Bauches einer schwangeren jungen Frau und dem Schriftzug „Auch die Pille im Internet gekauft?“ Doch nicht nur mit gefälschten Humanarzneimitteln, auch mit gefälschten Tierarzneimitteln werden Geschäfte gemacht.
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Brüssel muss Weichen für effektiven Schutz der Umwelt vor Tierarzneimitteln stellen

Am 4.3.2015 werden Tierarzneimittel in Brüssel Thema eines "Policy and Science Event" sein, das auf Initiative des Umweltbundesamtes und der finnischen Behörde TUKES stattfinden wird. Hier sollen vor dem Hintergrund der laufenden Überarbeitung des europäischen Tierarzneimittel-Gesetzes Vorgaben für eine effektive Umwelt-Risikobewertung von Tierarzneimitteln diskutiert werden. PAN Germany begrüßt die Initiative und fordert erhebliche Nachbesserungen am derzeitigen Gesetzesentwurf.
Presseinformation vom 26.02.2015
PAN Germany auf der Demo "Wir haben Agrarindustrie satt!"

Berlin, 17.01.15: Bauern, Umweltaktivisten, Imker, TTIP-Kritiker und Verbraucher traten zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche erneut gemeinsam für mehr Umweltschutz und Tierschutz in der Landwirtschaftspolitik und für die Sicherung hoher Umweltweltstandards und wichtiger Verbraucherrechte bei der Aushandlung von Freihandelsabkommen ein. PAN Germany beteiligte sich an den Protesten und machte mit farbigen Bannern auf die Folgen der Pestizid-intensiven Landwirtschaft und die Umweltbelastung durch Tierarzneimittel aufmerksam. Auf ihrem Protestzug zum Kanzleramt setzen die über 50.000 Teilnehmer ein deutliches Signal für eine grundsätzliche Reform der Agrarpolitik.
Mehr Infos und Fotos dazu auf
www.wir-haben-es-satt.de
Workshopbericht "Umweltbelastungen durch Tierarzneimittel"

Rückstände von Tierarzneimitteln und deren Abbauprodukte belasten die Umwelt. Am 28.11.2013 lud PAN Germany vor diesem Hintergrund zu dem Workshop "Umweltbelastung durch Tierarzneimittel" ein.
Die auf dem Workshop behandelten Themen reichten von der Zulassung und dem Umweltvorkommen von Tierarzneimitteln, über die Zusammenhänge zwischen Tierarzneimitteleinsatz und Intensivtierhaltung und der besonderen Problematik des Antibiotikaeinsatzes bis hin zu Fragen des Schutzes von Gewässern vor Arzneimittelbelastungen.
Die Präsentationen, kurze schriftliche Zusammenfassungen der Beiträge und Blitzlichter aus der anschließenden Diskussion wurden in dem Workshopbericht "Umweltbelastungen durch Tierarzneimittel" zusammengefasst.
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Wie lässt sich das Problem der Umweltbelastung durch Tierarzneimittel in den Griff bekommen?

Positions-Papier
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Berücksichtigung von Gewässerbelastungen durch Human- und Tierarzneimittel bei der Revision der EU-Grundwasserrichtlinie

Human- und Tierarzneimittel belasten zu nehmend unsere Gewässer. Betroffen
sind nicht nur Oberflächengewässer. Längst werden die Arzneimittelrückstände
und ihre Abbauprodukte auch im Grundwasser nachgewiesen. Das PAN
Hintergrundpapier informiert über die Bedeutung von Human- und
Tierarzneimittelrückständen im Grundwasser, zeigt den Kontext zwischen
Grundwasserschutz und Arzneimittelrecht auf und macht Empfehlungen für die
Überarbeitung der Grundwasserrichtlinie und einen besseren Schutz von
Gewässern vor (Tier)Arzneimitteln.
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Forderungen für einen besseren Schutz der Umwelt vor Belastungen mit Tierarzneimitteln

Die Europäische Union bekennt sich zum Schutz ihrer natürlichen Lebensgrundlagen, der Umweltschutz ist in den Zielen der Tiergesundheitsstrategie der Europäischen Union verankert . PAN Germany hat
Forderungen formuliert, deren Umsetzung dazu beitragen können, die bestehenden Defizite zu entschärfen und damit zu den übergeordneten Zielen der EU, dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und dem Erhalt der biologischen Vielfalt, dem Gewässerschutz, dem Verbraucherschutz und dem Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier beizutragen.
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Tierarzneimittel und Umweltschutz
In der Tierhaltung und Tiermast eingesetzte Arzneimittel belasten Gewässer,
Böden und finden sich als Rückstände in Lebensmitteln. Aktuell wird gerade das europäische Tierarzneimittel-Recht überarbeitet. Die
Broschüre "Tierarzneimittel und Umweltschutz" informiert über Inhalte der bestehenden gesetzlichen Regelungen und über die Ziele der
Gesetzesreform. Defizite aus Sicht eines vorsorgenden Umweltschutzes werden herausgestellt
und Empfehlungen für eine bessere Verankerung des Umweltschutzes im Tierarzneimittelrecht ausgesprochen.
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Tierarzneimittel gefährden unsere Umwelt

Derzeit wird das europäische Tierarzneimittelrecht überarbeitet. Dies bietet die Chance, den Umweltschutz zu stärken.
PAN Germany hat sich mit einem Brief an die Generaldirektorin Paola Testori Coggi für die Europäischen Kommission gewandt, in dem sie dazu aufgefordert wird, sich für folgende gesetzliche Verbesserungen einzusetzen:
- Umweltprüfung für alle "Alt-Wirkstoffe"
- Umweltmonitoring für alle Tierarzneimittel
- Rückkopplung zwischen Monitoring und Zulassung
- Reduzierung des Antibiotika Einsatzes
- Stärkung präventiver Maßnahmen
Die Antwort der Generaldirektorin finden Sie
hier