Stellungnahme
Die Entscheidung im Pestizidausschuss der EU am 13.12.2017, die von der EU-Kommission vorgelegten Kriterien zur Identifizierung hormonschädlicher Chemikalien (EDCs) für Pestizide anzunehmen, wird von Seiten der Umweltverbände PAN Germany, BUND, WECF, HEJSupport, Umweltinstitut München e.V., SumOfUs und CBG sehr kritisch gesehen. Eine breite Koalition europäischer Organisationen der Zivilgesellschaft und die internationale Wissenschaftsvereinigung Endocrine Society hatten den Entwurf scharf kritisiert, weil dieser nicht geeignet ist, Mensch und Umwelt effektiv vor hormonschädlichen Stoffen zu schützen.
Download (pdf-Datei, 248 kb)
Vor dem Hintergrund offensichtlicher Doppelstandards beim Vertrieb von Pestiziden in Deutschlands und Indien fordern NGOs von der FAO und WHO ein schärferes Vorgehen bei Verstößen der Pestizidindustrie gegen den Internationalen Pestizid-Verhaltenskodex (Code of Conduct). Der Vorwurf der NGOs, darunter ECCHR, Brot für die Welt, PublicEye, KVM und PAN Asien & Pacific: Die FAO und WHO prüfen nicht, ob der Pestizid-Vertrieb von Bayer- und Syngenta-Pestiziden in Indien gegen internationale Standards verstößt.
Download (321 kb)
In der zweiten Maihälfte, zwischen dem 16. und 23. Mai 2017, wurden Grasproben an insgesamt 71 Standorten in der Provinz Bozen, Italien gezogen. Die Proben wurden entsprechend dem offiziell anerkannten Verfahren UNI EN 15662:2009 untersucht.
PAN Germany wurde gebeten, die ermittelten Rückstände in diesen Grasproben zu bewerten.
(Bereits 2016 wurde eine ähnliche Untersuchung durchgeführt.)
Download (492 kb)
Entgegen ihrer eigenen Ankündigung hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) nocheinmal reagiert. In ihrer Mitteilung vom 1.9.2017 bietet sie vermeintliche Antworten, auf die 6 kritischen Fragen, die wir in unserem offenen Brief vom 21.8.2017 gestellt haben. In einer neuerlichen Antwort an die ECHA (englisch) dokumentieren wir die erneuten Verdrehungen und fehlerhaften Behauptungen, mit denen die ECHA sich bemüht, die Wahrheit zu vertuschen.
Download (162 kb)
Auf den von Dr. Peter Clausing (PAN Germany) verfassten Glyphosat-Bericht hatte die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) am 8. August 2017 mit einer 17-seitigen Erwiderung reagiert. In ihrer Antwort verdreht die ECHA zum Teil die Tatsachen und zum Teil geht sie auf die in dem Glyphosat-Bericht geäußerte Kritik überhaupt nicht ein. Der Autor und die Herausgeber des Glyphosat-Berichts haben daher der ECHA am 21.8.17 geantwortet.
Download (162 kb)
Autor und Herausgeber der Studie "Glyphosat und Krebs: Systematischer Regelbruch durch die Behörden" antworten der ECHA (englisch), die einräumte, dass der wissenschaftliche Inhalt des Berichts eine "Herausforderung" darstellt.
Download (471 kb)
Die Tricks von Monsanto und der Beitrag der Behörden, um Glyphosat vor einem Verbot zu retten.
Englischsprachige Studie mit deutscher Zusammenfassung
Download
(pdf-Datei, 1,671 MB)
Eine Zusammenfassung der Studie ist in folgenden Sprachen verfügbar:
Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Schwedisch und Slowenisch
How industry strategized (and regulators colluded) in an attempt to save the world's most widely used herbicide from a ban
Study
Download
(pdf-Datei, 1,671 MB)
Stellungnahme von Dr. Peter Clausing (PAN Germany) zu der Fehlinformation durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (BfR-Mitteilung 12/2017 vom 6.7.2017 "Glyphosat: EFSA und ECHA antworten Christopher Portier"
Download (pdf-Datei, 326 kb)
Statement by Dr Peter Clausing (PAN Germany) on the misinformation of Germany’s Federal Institute for Risk Assessment – BfR (BfR-statement 12/2017 dated 06 July 2017 “Glyphosate: EFSA and ECHA respond to Christopher Portier
Download (pdf-Datei, 326 kb)
Stellungnahme
Die Vertreter der europäischen Mitgliedsstaaten des EU-Pestizidausschusses haben am 4. Juli 2017 die Kriterien angenommen,
die in Zukunft für die Identifizierung hormoneller Schadstoffe (oder endokrine Disruptoren, kurz EDCs) verwendet werden sollen.
Download (pdf-file, 224 kb)
Bundesregierung muss sich stärker gegen ihre Verwendung einsetzen
Download (pdf-Datei, 358 kb)
Environmentally Persistent Pharmaceutical Pollutants (EPPP) are an emerging issue
Download (pdf-Datei, 441 kb)
PAN Germany comments ahead of the CA meeting on 7th April 2017 on the draft delegated regulation for the determination of endocrine disrupting properties with special focus on the proposed loophole for substances that have an intended endocrine mode of action
Download (pdf-Datei, 250 kb)
Fast 200 Organisationen aus ganz Europa - darunter PAN Germany - fordern die Europäische Kommission in einem offenen Brief dazu auf, die Fusionspläne von Bayer und Monsanto, Dow Chemical und DuPont sowie Syngenta und ChemChina zu stoppen.
Download (pdf-Datei, 179 kb)
Die Tricks von Monsanto und der Beitrag der Behörden, um Glyphosat vor einem Verbot zu retten.
Englischsprachige Studie mit deutscher Zusammenfassung
Download (pdf-Datei, 2 MB)
How industry strategized (and regulators colluded) in an attempt to save the world’s most widely used
herbicide from a ban
Download (pdf-Datei, 2,3 MB)
In dem in einer Fachzeitschrift erschienenen Beitrag Krebsgefahr durch Glyphosat: Der "Weight of Evidence Approach" des BfR (Umweltmedizin - Hygiene - Arbeitsmedizin, Bd. 22, S. 27-34, 2017) fordert Peter Clausing die Behörden zum wissenschaftlichen Dialog auf. Das BfR soll die in der Publikation vorgebrachten Argumente entkräften oder seine eigenen Fehler eingestehen.
Die englische Übersetzung des Textes ist frei verfügbar.
Download (pdf-Datei, 435 kb)
Im Vorfeld der voraussichtlich entscheidenden Ausschusssitzung am 28. Februar 2017 appelliert eine Allianz aus sieben deutschen Organisationen der Zivilgesellschaft an Bundesumweltministerin Hendricks, Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt und an den Bundesgesundheitsminister Gröhe sich doch noch für die in der Pestizid- und Biozidverordnung klar ausformulierten hohen Schutzstandards für Mensch und Umwelt gegenüber ALLEN hormonschädlichen Substanzen zu entscheiden und die Kommissionsvorschläge nicht zu unterstützen.
Download des Briefs
Ein gleich lautendes Schreiben wurde an Herrn Bundesminister Gröhe
Herrn Bundesminister Schmidt verschickt.
Der Einsatz von Antibiotika in der intensiven Nutztierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterienstämmen mit Resistenzen. Wie lassen sich Umweltbelastungen durch Arzneimittel aus der Tierhaltung reduzieren und Resistenzen vermeiden? Das Hintergrundpapier von PAN Germany geht dieser Frage nach.
Download (pdf-Datei, 2 MB)
Beispiele aus Forschung & Praxis: So lassen sich Antibiotika & Co in der Nutztierhaltung verantwortungsvoll reduzieren.
Vor dem Hintergrund zunehmender Umweltbelastung durch Arzneimittel und sich ausbreitender Arzneimittel- Resistenzen stellt die vorliegende Broschüre Beispiele vor, wie der Arzneimitteleinsatz in der Nutztierhaltung reduziert werden kann.
Download (pdf-file, 991 kb)
Eine Übersicht zu PAN Internationals Glyphosat-Monographie
Download (pdf-Datei, 400 kb)
In einem gemeinsamen Brief fordern 14 europäische NGOs, darunter PAN Germany, die EU Kommission auf, unverzüglich aktiv zu werden und Antwort darauf zu geben, warum die EU Kommission mit der Veröffentlichung einer Strategie gegen die Belastung von Gewässern mit Pharmazeutika 16 Monate im Verzug ist.
Tierarzneimittel tragen zur Gewässerbelastung im ländlichen Raum bei. Längst lassen sich weltweit Rückstände von Arzneimitteln in Gewässern nachweisen.
Download des Briefs (Englisch)
© 2018 PAN Germany Seitenanfang PAN Germany, E-Mailvalidieren