Rund 37.000 Tonnen problematischer, teils hochgiftiger Stoffe wurden 2004 ins Ausland verkauft - Empfänger unbekannt. Anlässlich des Day of No Pesticide Use am 3. Dezember fordern das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) und Brot für die Welt die neue Bundesregierung auf, für mehr Transparenz im Pestizidexport zu sorgen.
Sprache: Presse-Information vom: 02.12.2005
PAN Germany wendet sich mit einem offenen Brief an den Bundesminister für Umwelt-, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar Gabriel und an den Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Horst Lorenz Seehofer.
Sprache: Presse-Information vom: 23.11.2005
PAN Germany kritisiert den neuen Bericht der Europäischen Kommission zum Pestizid-Monitoring des Jahres 2003. Unterschiedliche Essgewohnheiten von Kindern in Europa werden ignoriert.
Sprache: Presse-Information vom: 21.11.2005
In über der Hälfte unserer pflanzlichen Lebensmittel sind Rückstände von Pestiziden nachweisbar. In rund 30% der untersuchten Proben findet sich mehr als ein Pestizidrückstand (Mehrfachbelastung). Auch in der Umwelt werden Mischungen von Pestiziden nachgewiesen. Angesichts der damit verbundenen Risiken fordert PAN Germany im Vorfeld einer Konferenz zum Thema die zuständigen Behörden auf, Kombinationswirkungen von Pestizidrückständen in Lebensmitteln und in der Umwelt zukünftig regelmäßig zu berücksichtigen.
Sprache: Presse-Information vom: 13.10.2005
Aus Deutschland werden große Mengen hochtoxischer Pestizide exportiert. Dies geht aus den heute vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit veröffentlichten Daten über Pestizidexporte hervor. PAN Germany und Brot für die Welt fordern mehr Transparenz, damit Maßnahmen gegen die oft verheerenden Auswirkungen von Pestizideinsätzen in Entwicklungsländern gezielter ergriffen werden können.
Sprache: Presse-Information vom: 25.08.2005
Erdbeeren zählen zu den am höchsten mit Pestiziden belasteten Obstsorten. In allen vom CVUAS untersuchten Proben wurden Pestizide nachgewiesen. Fast immer wurde mehr als ein Pestizid analysiert. Dies ist eine extreme Situation und mit einem vorsorgenden Verbraucherschutz völlig unvereinbar, urteilt das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.
Sprache: Presse-Information vom: 19.07.2005
Mit der Publikation "Leuchttürme der zukünftigen Pflanzenschutzpolitik" legt PAN Germany für die Zeiten des Wahlkampfes pflanzenschutzpolitische Leitlinien vor.
Sprache: Presse-Information vom: 07.07.2005
PAN Germany liegen neue Daten zum Absatz von Pestizidwirkstoffen in Deutschland vor. Mit diesen Daten schafft das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) endlich mehr Transparenz in Bezug auf den Pestizidabsatz.
Sprache: Presse-Information vom: 14.04.2005
Sprache: Presse-Information vom: 05.04.2005
Sprache: Presse-Information vom: 31.03.2005
Sprache: Presse-Information vom: 07.03.2005
Hamburg/Berlin - Anlässlich der Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern haben die Umweltverbände Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) und Naturschutzbund NABU die Länder aufgefordert, konkrete Zielvereinbarungen zum "Reduktionsprogramm Chemischer Pflanzenschutz" zu treffen. Das von Bundesverbraucherministerin Künast vorgelegte Programm müsse als Chance genutzt werden, den Pestizideinsatz in einer gemeinsamen Anstrengung von Bund und Ländern möglichst rasch zu reduzieren. "Ohne konkrete Ziele und Fristen ist die dringend erforderliche Trendwende beim Pestizideinsatz jedoch nicht zu erwarten" sagte Carina Weber, Geschäftsführerin von PAN Germany. Daher sei es dringend erforderlich, dass die Agrarminister der Länder verbindliche Ziele und Maßnahmen formulieren würden.
Sprache: Presse-Information vom: 02.03.2005
Bei der aktuellen Novellierung des Pflanzenschutzgesetzes berücksichtigt die Bundesregierung lediglich industriefreundliche Änderungen. PAN Germany und Brot für die Welt fordern seit langem, diese Novelle zur Schaffung von Transparenz bei Pestizidexporten zu nutzen.
Sprache: Presse-Information vom: 14.01.2005
Im Januar 2005 beginnt offiziell das "Reduktionsprogramm chemischer Pflanzenschutz" der Bundesregierung. PAN Germany ist jetzt mit einer neuen Homepage online, auf der anhand verschiedener Indikatoren die Erfolge des Programms gemessen und Hintergrundinformationen zum Thema zur Verfügung gestellt werden.
Sprache: Presse-Information vom: 10.01.2005
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