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Today Pesticide Action Network (PAN) International released an updated List of Highly Hazardous Pesticides (HHPs). The expanded list, which was first published in 2009, now includes 297 chemicals, many still in widespread use in both industrialized countries and the Global South.
Sprache: Presse-Information vom: 19.12.2016
(Hamburg, 16.12.2016) Verbraucherinnen und Verbraucher sind seit Jahren hormonschädlichen Pestizidrückständen in nicht zu vernachlässigbaren Mengen ausgesetzt. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung der behördlichen Lebensmittelüberwachungs-Daten von 2011 - 2014 durch das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany). Die Umweltorganisation plädiert für einen besseren Schutz der Bevölkerung vor Hormongiften und fordert deshalb ein klares Veto der Bundesregierung gegen die aktuellen Bestrebungen der EU-Kommission, die rechtlichen Schutz-Standards wieder abzuschwächen.
Sprache: Presse-Information vom: 16.12.2016
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(Berlin/Hamburg/München) Mehr als 100.000 Menschen fordern von der Politik mehr Schutz vor
hormonschädlichen Chemikalien. Eine Allianz deutscher Nichtregierungsorganisationen übergab heute in
Berlin Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die rund 100.000 Unterschriften der gemeinsamen Online-
Petition „Gesundheit geht vor - Hormongifte stoppen“1. Gefordert wird ein starkes Engagement Deutschlands
für hohe Schutzstandards für Mensch und Umwelt gegenüber den Gefahren hormonschädlicher Stoffe und
eine klare Haltung gegen die ungenügenden Vorschläge der EU-Kommission diese Stoffe zu regulieren.
Sprache: Presse-Information vom: 30.11.2016
Berlin, 19. Oktober 2016 - Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) hat bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn Anzeige gegen die Bayer CropScience AG und die Bayer AG erstattet. Der Grund: Die Etiketten von Pestiziden müssen Warnungen über Gesundheits- und Umweltrisiken enthalten. In Europa verkauft der Bayer-Konzern das giftige Produkt Nativo 75 WG mit der Warnung: "kann möglicherweise das ungeborene Leben schädigen". Auf den nach Indien exportierten und dort erhältlichen Produkten fehlt diese Warnung. In einer Ordnungswidrigkeitsanzeige beim Pflanzenschutzdienst der Kammer fordert das ECCHR die Behörde auf, zu prüfen, ob Bayer die Exportregeln für Pestizide verletzt. Der Pflanzenschutzdienst kann ein Bußgeld verhängen, aber auch den Export von Nativo verbieten. Auch die ECCHR-Partnerorganisationen Kheti Virasat Mission aus Indien sowie, FIAN Deutschland und PAN Germany unterzeichneten die Anzeige.
Sprache: Presse-Information vom: 19.10.2016
In a "state of the science" review released today, PAN International presents a large body of research documenting the adverse human health and environmental impacts of glyphosate and glyphosate-based herbicides and underscores the need for a global phase-out. Environmental and health advocates say the monograph on the world’s most widely used herbicide, commonly known by its original trade name Roundup, should serve as a wake up call for regulators, governments and users around the world.
Sprache: Presse-Information vom: 11.10.2016
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Jetzt, am Ende der Sportbootsaison, treffen viele Bootseigner eine wichtige Entscheidung. Sollen sie die Winterpause dafür nutzen, die giftigen Antifoulinganstriche an ihren Booten aufzufrischen oder sollen sie auf umweltfreundliche Verfahren umstellen? Aus Sicht des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) sind es noch immer zu wenige Bootseigentümer, die sich die Frage nach umweltverträglichen Methoden zum Schutz vor lästigen Ablagerungen am Bootsrumpf stellen und auf Alternativverfahren umsteigen.
Sprache: Presse-Information vom: 06.10.2016
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Abstimmung in Brüssel verschoben - Umwelt- und Gesundheitsorganisationen fordern klare Position der deutschen Regierung zum Schutz von Mensch und Umwelt.
Im Juni dieses Jahres legte die EU Kommission einen Vorschlag für Kriterien zur Identifizierung von Hormongiften (Endocrine Disrupting Chemicals, EDCs) vor. Diesen Kriterien sollten Regierungsvertreter der Mitgliedstaaten in der letzten Sitzung der Fachausschüsse für Pestizide und Biozide zustimmen. Nun musste die Abstimmung verschoben werden, da die umstrittenen Vorschläge auf teils heftige Kritik stoßen. Länder wie Frankreich, Schweden und Dänemark fordern erhebliche Nachbesserungen bei den Vorschlägen der Kommission zum Schutz von Verbrauchern und Umwelt und ziehen im Ernstfall auch eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in Betracht.
Sprache: Presse-Information vom: 27.09.2016
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Potsdam/Berlin/Hamburg: Als "Papiertiger" bezeichnet eine Allianz aus Umwelt-, Imker- und Verbraucherverbänden den Entwurf des "Nationalen Aktionsplans zum Nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln" (NAP) der Bundesregierung. Das Pestizidreduktionsprogramm wird heute und am morgigen Donnerstag in Potsdam auf Einladung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) mit Vertretern der agrochemischen Industrie, des Bauernverbandes, von Bundesbehörden, Bundesländern, Anbauverbänden und mit anderen Akteuren beraten.
Sprache: Presse-Information vom: 15.06.2016
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Gegen Recht, Gesetz und den Schutz von Mensch und Umwelt und für die Interessen der Industrie
[Hamburg/München/Brüssel 15.06.2016] Nach mehrjähriger Verzögerung hat heute der EU Gesundheitskommissar Andriukaitis Entwürfe für die Kriterien zur Identifizierung hormonell wirksamer Schadstoffe (Endocrine Disrupting Chemicals – EDCs) vorgestellt (1). Das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) und WECF Deutschland bezeichnen die industrie-freundlichen Entwürfen als skandalös und kritisieren diese auf Schärfste.
Sprache: Presse-Information vom: 15.06.2016
Heute, am 2. März 2016, erstatten sechs Umweltorganisationen aus fünf europäischen Ländern - Global 2000, Natur et Progrès Belgique, Générations Futures, PAN UK, PAN Europe und Wemove.EU - Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen im Genehmigungsprozess von Glyphosat wegen deren Leugnung der krebserregenden Wirkung des Wirkstoffs.
PAN Germany hat dafür die fachliche Begründung zugearbeitet. Diese Begründung kann auf deutsch und auf englisch heruntergeladen werden.
Sprache: Presse-Information vom: 02.03.2016
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Es ist Februar. Auf den landwirtschaftlichen Flächen beginnt wieder die Güllesaison. Mit der Gülle werden nicht nur Nährstoffe ausgebracht, sondern auch Rückstände von Antibiotika, Antiparasitika und Hormonen. Obwohl Arzneimittel mittlerweile fast flächendeckend in Fließgewässern nachzuweisen sind, findet weder eine systematische Erfassung von Arzneimitteln in der Umwelt statt noch gibt es Grenzwerte zum Schutz von Gewässern. Hier ist nach Ansicht des Umweltverbands PAN Germany dringend Handlungsbedarf.
Sprache: Presse-Information vom: 09.02.2016
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(Hamburg, München, Berlin, 02. Februar 2016) Die Bundesregierung unternimmt viel zu wenig zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger gegenüber der schleichenden Gefahr von Umwelthormonen und stellt sich nicht offensiv genug gegen die wirtschaftsfreundliche Verzögerungstaktik der EU-Kommission, kritisieren die Nichtregierungsorganisationen PAN Germany (Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.), WECF (Women in Europe for a Common Future) und der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) nach ihrer Analyse der Antworten auf eine aktuelle Bundestags-Anfrage von Bündnis90/Die Grünen (1).
Sprache: Presse-Information vom: 02.02.2016
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Sperrfrist 22. Januar 2016
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurde geschaffen, um ihre Bewertung von Pestiziden auf rein wissenschaftlicher Basis vorzunehmen. Im Fall von Glyphosat hat sie diesen Weg verlassen, um mit willkürlichen Argumenten das Pestizid reinzuwaschen, so die Schlussfolgerung des Toxikologen Dr. Peter Clausing vom Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany). EFSA-Chef Bernhard Url versucht in einem Brief vom 13. Januar 2016 (1) die Anwendung falscher statistischer Verfahren mit neuen Scheinargumenten zu rechtfertigen und beharrt auf der Nichtexistenz beobachteter Krebseffekte in Mäusestudien. PAN Germany und PAN Europe haben diese Argumente einer kritischen Wertung unterzogen (2).
Sprache: Presse-Information vom: 20.01.2016
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Press release - embargoed till 22 January 2016
The European Food Safety Authority (EFSA) was established to assess pesticides on a purely scientific basis. In case of glyphosate the EFSA abandoned that path in an attempt to "whitewash" this pesticide using arbitrary arguments. That is the conclusion drawn by toxicologist Dr. Peter Clausing of the Pesticide Action Network (PAN) Germany. In his letter of 13 January 2016 (1), EFSA's Chief Executive Bernhard Url tries to justify wrong statistical methods using spurious arguments to insist that observed carcinogenic effects in mouse studies are inexistent. PAN German and PAN Europe have subjected these arguments to a critical evaluation (2).
Sprache: Presse-Information vom: 20.01.2016
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