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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Pestizideinsatz reduzieren - Was ist zu tun im Echten Norden?

29.11.2017, NaturFreunde Deutschland, Landesverband Schleswig- Holstein e. V. und Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany), Hamburg

Freitag, 1. Dezember 2017, 14:00 - 18:00 Uhr, Landeshaus Kiel

Eine Veranstaltung der NaturFreunde Deutschlands, Landesverband Schleswig- Holstein e. V. und des Pestizid Aktions-Netzwerks e.V. (PAN Germany), Hamburg

Pestizideinsatz reduzieren - Was ist zu tun im Echten Norden?

ScreenshotChemisch-synthetische Pestizide, eingesetzt in der konventionellen Landwirtschaft, im Forst, in Kommunen, in Baumschulen, Gärtnereien sowie in Haus- und Kleingärten tragen zum dramatischen Schwund der Artenvielfalt und zur Belastung unserer Umwelt bei. Pestizdbelastungen durch Pestizidabdrift oder über Pestizidrückstände in Lebensmitteln können unsere Gesundheit akut und langfristig beeinträchtigen. Die daraus resultierenden Schäden und die damit einhergehenden beträchtlichen Folgekosten tragen in der Regel nicht die Verursacher, sondern die Gesellschaft.

Nach Auffassung vieler Experten ist die derzeitige Intensität des chemischen Pflanzenschutzes in Deutschland ökologisch nicht nachhaltig und bedroht das Erreichen wesentlicher Ziele der Umwelt- und Naturschutzpolitik. Es müssen daher dringend Maßnahmen erfolgen, um Pestizidrisiken und die Abhängigkeit der konventionellen Landwirtschaft vom Pestizideinsatz zu reduzieren. Wie aber sollen die konkreten Ziele und Maßnahmen aussehen? In der Verantwortung stehen die Europäische Union, die Bundesregierung aber auch die Bundesländer und somit auch Schleswig-Holstein. Der schleswig-holsteinische-Koalitionsvertrag 2017-2022 sieht vor, eine "Strategie zur Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes" gemeinsam mit Beratung und Wissenschaft zu erarbeiten.

Die Veranstaltung möchte eine Plattform bieten, sich über Problemfelder, Zielsetzungen und Maßnahmen mit Blick auf diese Reduktionsstrategie auszutauschen und mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Verbänden zu diskutieren.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein!

Einladung inklusive Programm und organisatorischen Hinweisen (Stand: 29.11.2017)

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