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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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30.000 Mitarbeiterinnen des Gesundheitssektors in Argentinien fordern Verbot von Glyphosat

29.04.2015, PAN Germany

Schon lange wächst in Argentinien der Widerstand gegen den massiven Pestizideinsatz in der industriellen Landwirtschaft. Nachdem die Weltgesundheitsorganisation Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat, fordern nun 30.000 Ärzte und andere Beschäftigte im Gesundheitssektor mit einer Stellungnahme der Gewerkschaft FESPROSA ein Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat.

Als Begründung für die Verbotsforderung erklärt FESPROSA: "In unserem Land wird Glyphosat auf mehr als 28 Millionen Hektar versprüht. Jedes Jahr landen mehr als 320 Millionen Liter auf den Äckern. Dies bedeutet, dass laut RMPF (Physicians Network of Sprayed Peoples) 13 Millionen Menschen dem Risiko ausgesetzt sind, von schädlichen Glyphosat-Wirkungen betroffen zu sein." Der Sojaanbau sei nicht die einzige von Glyphosat abhängige Anbaukultur, es wird zudem etwa im Anbau von gentechnisch verändertem Mais verwendet.

(Quelle: Sustainable Pulse http://sustainablepulse.com/2015/04/19/argentina-30000-doctors-and-health-professionals-demand-ban-on-glyphosate/#.VTnP9ZPOt5I)

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