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ECHA reagiert auf Behördenkritik, Autor und Herausgeber der Studie antworten

18.07.2017, PAN Germany

Noch am Tag des Erscheinens, dem 13.7.2017, äußerte sich die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) zu dem Bericht "Glyphosat und Krebs: Systematischer Regelbruch durch die Behörden.".
Autor und Herausgeber des Berichts begrüßen in einem Antwortschreiben (auf Englisch) die Ankündigung der ECHA, dass sie sich Anfang August zum wissenschaftlichen Inhalt der Studie äußern will, dessen Inhalt - nach ihren "eine Herausforderung darstellt".

Zugleich wird in dem Antwortschreiben, die Anschuldigung der ECHA zurückgewiesen, dass mit der Studie das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Behörden erschüttert werde. Die Unterzeichner des Antwortbriefs verweisen darauf, dass die Ursache für das Misstrauen der Bevölkerung in der von Regelverletzungen begleiteten Fehlbeurteilung von Glyphosat durch die zuständigen Behörden zu suchen ist. Die Verantwortlichen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) wurden im Februar bzw. Juni 2017 in Fachzeitschriften zum Austausch der wissenschaftlichen Argumente eingeladen und haben bislang nicht arauf reagiert.

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