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Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

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Appell: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!

07.05.2014, PAN Germany

Mitmachen Die Bundesregierung und das Entwicklungsministerium (BMZ) unterstützen verstärkt Agrarkonzerne wie Bayer, BASF und Monsanto im Rahmen von Kooperationen wie der "German Food Partnership" und der "Neuen Allianz für Ernährungssicherung" in Afrika. Diese schmücken sich mit dem Etikett der Armutsbekämpfung, dienen aber vor allem den Profitinteressen der Konzerne. Die Unternehmen erschließen sich zum Beispiel neue Pestizidmärkte oder sichern sich über die „Neue Allianz“ Land- und Saatgutrechte. Das geht vor allem zu Lasten der Mehrheit der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die ins Abseits gedrängt werden. Aber auch die Umwelt leidet, denn die industriellen Monokulturen der Konzerne schädigen die Böden und bedrohen die biologische Vielfalt.


Elf Nichtregierungsorganisationen*, darunter PAN Germany, fordern von der Bundesregierung und dem BMZ:

  • Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne: Beenden Sie die Förderung von Konzernen wie Bayer, BASF und Monsanto!
  • Mehr Transparenz: Legen Sie offen, wer wofür wie viele Entwicklungshilfegelder im Bereich Landwirtschaft und Ernährungssicherung erhält!
  • Kleinbäuerinnen stärken: Richten Sie die deutsche Entwicklungshilfe an den Forderungen der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden nach Ernährungssouveränität, der Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung und der Förderung einer umwelt- und klimagerechten Landwirtschaft aus!

Bitte unterstützen Sie diese Forderungen mit Ihrer Unterschrift auf der Website von Oxfam. Dort finden Sie auch weitere Informationen.
Zur Oxfam Website


* Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V., BUND, FIAN, Forum Umwelt und Entwicklung, INKOTA-netzwerk, junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Katholische Landjugendbewegung Deutschlands, Misereor, Oxfam, Pestizid Aktions-Netzwerk, Weltladen Dachverband

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