Das Hintergrundpapier erläutert, warum trotz eindeutiger Gesetzeslage noch immer keine Überprüfung und Regulierung hormonell wirksamer Biozide von der EU-Kommission durchgeführt wird. Eine PAN-Recherche zeigt: Über 10 Prozent der Biozide zeigen hormonell wirksame Eigenschaften. Betroffen sind beispielsweise bestimmte Holzschutzmittel und Haushaltsinsektizide.
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The background paper explains why the EU Commission has delayed the evaluation and regulation of potential endocrine disruptor biocides despite the clear legal EU-provisions. A PAN Germany investigation highlights that more than 10 percent of biocides shows endocrine-disrupting properties. Affected are, for example several active substances in wood preservatives and household insecticides.
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Bereits kleinste Mengen hormonell wirksamer Chemikalien im Körper können die normalen Funktionen des Hormonsystems
stören. Besonders die Belastung während empfindlicher Wachstumsphasen kann zu ernsten Gesundheitsschäden im späteren Leben
führen. Daher sind Schwangere, Neugeborene und Kinder besonderen Risiken gegenüber EDCs ausgesetzt.
Tipps zur Vermeidung hormonell wirksamer Pestizide finden Sie in dem PAN Germany Faltblatt "Verbraucher in Gefahr"
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Die Publikation "Roundup & Co – Unterschätzte Gefahren" beschreibt Mängel der Bewertung, Zulassung, Anwendung und Überwachung des Herbizids Glyphosat und glyphosathaltiger Produkte. Die Publikation begründet, warum die Glyphosat-Verwendung unsere Lebensgrundlagen gefährdet und erklärt, warum Glyphosat innerhalb des Systems der chemischen Unkrautkontrolle derzeit nicht substituierbar ist. Zudem werden Zweifel an der von deutschen Behörden angenommenen gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Glyphosat geäußert und Hinweise auf humantoxische Wirkungen von Glyphosat und glyphosathaltigen Pestiziden gegeben.
Die Broschüre kann bei PAN Germany, Nernstweg 32, 22765 Hamburg für 8,– € zzgl. anteilige Versandkosten bestellt werden..
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In einem gemeinsamen Offenen Brief wenden sich das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany), Women in Europe for a Common Future (WECF Deutschland), der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) und GRÜNE LIGA e.V., Bundeskontaktstelle Wasser an die Bundesminister(in) für Umwelt Frau Dr. Barbara Hendricks (BMUB), für Gesundheit Herrn Hermann Gröhe (BMG) sowie für Ernährung und Landwirtschaft Herrn Christian Schmidt (BMEL)
mit den eindringlichen Bitten:
a) das gesetzlich verankerte Ausschlussverfahren für besonders gefährliche Wirkstoffe im Pestizid- und Biozidrecht zu verteidigen,
b) eine Definition und Kriterien von hormonell wirksamen Substanzen zu unterstützen, die auf einem Gefahrenansatz basiert und das Risiko-Kriterium der Stoffpotenz ausschließt, und
c) dem Beispiel anderer EU-Mitgliedsstaaten, wie z.B. Frankreich, zu folgen und einen nationalen Aktionsplan zu hormonell wirksamen Substanzen ins Leben zu rufen, vor allem hinsichtlich des Schutzes von Schwangeren und Ungeborenen, um die Regulierung von EDs in weiteren Verwendungsbereichen wie unter REACH zu initiieren, ihre Substitution zu beschleunigen und Innovationen für Alternativen zu fördern.
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Das Hintergrundpapier von PAN Germany und WECF beschreibt und bewertet den Fahrplan der EU-Kommission zur Identifizierung und Regulierung endokriner Disruptoren im Kontext zur Umsetzung des Pestizid- und Biozidrechts.
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Immer mehr Menschen fordern ein Verbot hochgefährlicher Pestizide, damit zukünftig Pestizidvergifungen vermieden werden können. Die PAN Germany Publikation erläutert, was "hochgefährliche Pestizide" sind und beschreibt, warum ihre Verwendung beendet werden sollte.
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Sie möchten umweltfreundlich einkaufen?
Dieses Faltblatt richtet sich an Einkäufer in Kommunen und
Behörden, öffentlichen und privaten Einrichtungen wie Schulen,
Kindergärten, Altenheimen oder Universitäten und an privatwirtschaftliche
Unternehmen, die ein Interesse daran haben, die
Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen nach dem
Prinzip der Nachhaltigkeit auszurichten. Eine nachhaltige Einkaufspolitik
dient dem Umwelt- und Gesundheitsschutz und
schont die Lebensressourcen künftiger Generationen.
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In einem gemeinsamen Offenen Brief wenden sich PAN Germany , die Agrar Koordination und weitere 10 Organisationen an Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt mit der dringlichen Bitte, sich im laufenden Genehmigungsverfahren für Glyphosat für mehr Transparenz, für die Berücksichtigung unabhängiger Studien sowie für eine bessere Vorsorge und einer stärkeren Förderung nicht-chemischer Alternativen einzusetzen.
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Die englischsprachigen Field Guides befassen sich jeweils mit einer
landwirtschaftlichen Anbaukultur und enthalten alle relevanten
Informationen über das nicht-chemische Management von Schadorganismen
und Krankheiten der jeweiligen Anbaukultur. Grundlage dieser
Publikationen ist OISAT, ein Online-Informations-Service für das
nicht-chemische Management von Schadorganismen in den Tropen.
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Rückstände von Tierarzneimitteln und deren Abbauprodukte belasten die Umwelt. Am 28.11.2013 lud PAN Germany vor diesem Hintergrund zu dem Workshop „Umweltbelastung durch Tierarzneimittel“ ein.
Die auf dem Workshop behandelten Themen reichten von der Zulassung und dem Umweltvorkommen von Tierarzneimitteln, über die Zusammenhänge zwischen Tierarzneimitteleinsatz und Intensivtierhaltung und der besonderen Problematik des Antibiotikaeinsatzes bis hin zu Fragen des Schutzes von Gewässern vor Arzneimittelbelastungen.
Die Präsentationen, kurze schriftliche Zusammenfassungen der Beiträge und Blitzlichter aus der anschließenden Diskussion wurden in dem Workshopbericht „Umweltbelastungen durch Tierarzneimittel“ zusammengefasst.
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Position Statement
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Positions-Papier
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